Sprachkurse an beruflichen Schulen werden ausgebaut
Pressemitteilung vom 21.01.2025
Aus der Sitzung des Senats am 21. Januar 2025:
Die Berufssprachkurse in den öffentlichen beruflichen Schulen und Oberstufenzentren werden ausgebaut und verstetigt. Das sieht die „Rahmenvereinbarung zur Umsetzung der berufsbezogenen Sprachkurse in der dualen Berufsausbildung (Azubi-BSK)“ vor, die der Senat heute auf Vorlage von Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, zur Kenntnis genommen hat. Die Kurse richten sich an Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte beziehungsweise Menschen mit Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache. Die Rahmenvereinbarung zur Institutionalisierung der Sprachkurse war zuvor von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der Bundesagentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Handwerkskammer Berlin unterzeichnet worden. Die Berufssprachkurse, die vom BAMF finanziert werden, zielen auf den Aufbau der Fach- und Berufssprache Deutsch, damit die Auszubildenden die Anforderungen der Berufsschule und in den Betrieben bewältigen können. Sie werden von Bildungsträgern in enger Kooperation mit den Berufsschulen konzipiert und umgesetzt.
Das bestehende Angebot wird laufend erweitert; so sind unter anderem Kurse für IT-Berufe sowie für Fachkräfte für das Gastgewerbe einbezogen. Weitere Kurse für die sozialpädagogischen Berufe sind bereits in Planung.
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Pressesprecher für Bildung