Montag, 21. Oktober 2024
ab 19.30 Uhr
Urania Berlin und Livestream
Eine Veranstaltung des Landesdenkmalamts Berlin und der Architektenkammer Berlin
Die Komische Oper Berlin ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein bedeutender Ort des kulturellen Lebens in Berlin. In den letzten Kriegsmonaten 1945 teilzerstört, gehört die Oper zu den wenigen sofort wiederaufgebauten Objekten in Ostberlin. Unter der Leitung des Architekten Kunz Niedrade erfolgte 1963-67 dann eine abschließende Rekonstruktion und Neubau. Seit dem Sommer 2023 wird die Komische Oper Berlin – ein herausragendes Denkmal der Ostberliner Nachkriegsmoderne – umfassend saniert, modernisiert und erweitert.
Wo stehen die aktuellen Planungen und welche Arbeiten erfolgen bereits? Wie gelingt es, moderne Nutzungsanforderungen an den Bestand eines denkmalgeschützten Gebäudes anzupassen? Und welche gemeinsamen Ziele werden in der Planung verfolgt? Darüber diskutieren wir mit Beteiligten aus dem Sanierungs- und Erweiterungsvorhaben.
PROGRAMM
Einführung
Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts Berlin
Kilian Kada, Geschäftsführender Gesellschafter kadawittfeldarchitektur
- Ayhan Ayrilmaz, Vizepräsident der Architektenkammer Berlin
- Volker Blech, Stellv. Ressortleiter Kultur Berliner Morgenpost
- Kilian Kada, Geschäftsführender Gesellschafter kadawittfeldarchitektur
- Prof. Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
- Susanne Moser, Intendantin und Geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin
- Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts Berlin
MODERATION
Dr. Kirsten Angermann, Architekturhistorikerin