Gedenkort in Erinnerung an die verstorbenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in Berlin-Buch 1940-1945

Denkzeichen, Gedenkort in Erinnerung an die verstorbenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in Berlin-Buch 1940-1945

Der Gedenkort erinnert an die zwischen 1940 und 1945 in Bucher Lagern und Krankenhäusern ver­storbenen Kinder von Zwangs­arbeiterinnen und Zwangs­arbeitern, bis jetzt nach­weislich 123 Mädchen und Jungen. Sie starben in Folge von Mangel­versorgung und Infektions­krankheiten und wurden Opfer des NS-Regimes.

Die Bildhauer Silvia Fohrer und Rudolf Kaltenbach ge­stal­teten mit Schülerinnen und Schülern der Schule am Sand­haus, der Körper­behinderten­schule Marianne Buggenhagen und der Hufeland­schule diesen Gedenkort. Damit haben sie die ver­stor­benen Kinder der Anonymität entrissen und die Erinnerung und das Gedenken an diese NS-Opfer ermöglicht.

Einweihung: Sonntag, 21.09.2014, 15.00 Uhr
Hobrechtsfelder Chaussee, an der Grenze, zwischen Berlin-Buch und Hobrechtsfelde/Panketal, „Steine ohne Grenzen“

Es sprachen:
Stefan Liebich (Mitglied des Deutschen Bundestages)
Dr. Torsten Kühne (Bezirksstadtrat für Kultur)
Vertreter/in der Initiatoren

Musik: Sylvia Tazberik (Gesang)

Mit freundlicher Unterstützung durch: Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und PS Sparen

  • Einladung - Einweihung: Gedenkort in Erinnerung an die verstorbenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in Berlin-Buch 1940-1945

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    Dokument: Museum Pankow