Tag des offenen Denkmals 2024

Museum Pankow - Heynstraße 8 - Salon

Design Evolution – Zeitzeuge „Beletage“ künstlerisch interpretiert

Sonderausstellung, Führungen, Öffnungszeiten zum Tag des offenen Denkmals im Museumsstandort Heynstraße 8

Jugendprojekt in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.V. und dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

Nach fünf kreativen Projekttagen, präsentieren Schüler*innen eines Grund­kurses Kunst die Wohnung des Pankower Unter­nehmers und Lokal­politikers Fritz Heyn.
Sie haben die auf­wendig dekorierte Wohnung, erbaut 1893, analy­siert, mit Experten ge­sprochen und Design­elemente und histori­sche Techniken kreativ auf ihr eigenes Lebens­um­feld über­tragen.

Sonnabend, 07.09.2024, 11.00 Uhr + 14.00 Uhr

Führung der Schüler*innen durch die historische Wohnung und Präsen­tation ihrer eige­nen künst­leri­schen Arbeiten im Rahmen der Sonder­aus­stellung „Design Evolution“

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung in der Heynstraße 8 ist an beiden Denk­mal­tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Sonntag, 08.09.2024, 11.00 Uhr + 15.00 Uhr

Führung durch die Dauerausstellung

Tag des offenen Denkmals 2024 - Wiederaufnahme der Ausstellung

Wiederaufnahme der Ausstellung »Wer war Immanuel Kirch«? zum Tag des offenen Denkmals

Sonnabend, 07.09.2024 | Öffnungszeit: 11.00-17.00 Uhr | Beginn Veranstaltung: 11.00 Uhr
Sonntag, 08.09.2024 | Öffnungszeit: 13.30-17.00 Uhr
Ort: Ev. Immanuelkirche, Prenzlauer Allee 28, 10405 Berlin

Zum Tag des offenen Denkmals und anläss­lich der ge­planten Sanierung laden die Immanuelkirch­gemeinde und das Museum Pankow zur Wieder­auf­nahme der Aus­stellung »Wer war Immanuel Kirch? – 125 Jahre Kirchen­geschichte in Prenzlauer Berg« ein.

Am Sonnabend, dem 7. September wird die Aus­stellung mit Rede­beiträgen von Landes­konser­vator Dr. Christoph Rauhut, Bezirks­bürger­meisterin Dr. Cordelia Koch und Senats­bau­direktorin Prof. Dr. Kahlfeldt eröffnet.
Anschließend führt Bernt Roder (Leiter Museum Pankow) in die Ausstellungs­inhalte ein.
Musikalische Begleitung durch Anne Sommer-Bloch (Violine) und Marvin Gasser (Orgel).

Der Blog zur Ausstellung: http://kirchengeschichtepberg.de/

Ausstellung vom 07.09. bis 06.10.2024 in der Kapelle der Immanuelkirche
Öffnungszeiten: Montag und Freitag, 14.00-16.00 Uhr

MAXIM Kinder- und Jugendkulturzentrum - Garten

Sonntag, 08.09.2024, 16.00-18.00 Uhr
Beginn Führung: 16.00 Uhr, Charlottenburger Straße 117, 13086 Berlin | Ende Führung: 18.00 Uhr, Ort: Parkstraße 15e, 13086 Berlin

Die Baracke MAXIM – Zeitzeuge der Jugendarbeit

Der Bau von Behelfs­bauten begleitet die Berliner Schul­geschichte.
Der älteste dieser Schul­pavillons steht in der Park­straße 15e und diente zwischen­zeit­lich auch als Museums­depot. Erst nach zähen Ringen konnte der ehemalige Schul­pavillon 2005 unter Denk­mal­schutz gestellt werden und dient heute als Wohn­haus.
Das Gebäude des heutigen Kinder- und Jugend­kultur­zentrums MAXIM wurde1927 als provisorische Schul­baracke für eine Berufs- und Handels­schule errichtet. Nach 1945 wurde es als Jugend­heim und Jugend­club zu einem Zentrum der Jugend­arbeit in Weißensee. Im Herbst 1989 trafen sich im Maxim namhafte Rock­musiker*innen und Lieder­macher*innen und forderten ineiner Resolution Meinungs­freiheit und gesell­schaft­lichen Dialog. Das heutige Kinder- und Jugend­zentrum MAXIM wird einem Neu­bau weichen. Dabei sollen bau­liche Zeug­nisse der histori­schen Baracke sicht­bar bleiben.

Am Tag des offenen Denkmals und im Rahmen des Weißenseer Kultur­sommers führen Robert Lange (MAXIM), Wolfhard Spies (Weißenseer Kultursommer), Bernt Roder (Museum Pankow) und Sigrid Weise (Weißenseer Heimatfreunde) zu bzw. durch beide Gebäude.