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Lichterfest
Highlights, Touren und Fotos zum großen Lichterfest «Festival of Lights» 2024 in Berlin. mehr
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Im Herbst bringen Lichtkünstler die Hauptstadt zum leuchten. Spaziergänger und Hobbyfotografen können die Highlights der Lichtinstallationen bequem zu Fuß erreichen.
Auf dieser Tour liegt der Fokus auf den historischen Gebäuden im Zentrum Berlins, die im Zuge des «Festival of Lights» 2021 einen modernen Lichtanstrich bekommen.
Los geht es an einem der bekanntesten Wahrzeichen Berlins: dem Fernsehturm. Das hohe Gebäude wird von drei verschiedenen Künstlerkollektiven mit Videomappings zum Leben erweckt. Wer sich satt gesehen hat, schlendert über die Karl-Liebknecht-Straße am beleuchteten Illuseum und der strahlenden St. Marienkirche vorbei und biegt anschließend nach links auf die Spandauer Straße ein, die direkt zum Nikolaiviertel führt.
Das Nikolaiviertel mit verschiedenen Illuminationen auf Besucher. Unter wogenden Lichterblüten geht es auf der Straße Am Nußbaum zur Nikolaikirche, um welche herum ein regelrechtes Lichtermeer erstrahlt. Auch auf der Propstraße werden die Lichtwanderer von einem Blumendach begleitet. Auf der Poststraße geht es an der Gerichtslaube vorbei zur Rathausstraße, auf welche die Spaziergänger nach links einbiegen und auf die Fischerinsel gelangen.
Am neu eröffnete Humboldt Forum erfolgt auch schon der nächste Zwischenstopp: Auf der 70 Meter breiten Fassade wird ein Videomapping präsentiert. Mit etwas Glück erklingen derweil Konzerte aus dem Schlüterhof. Auf der anderen Seite der Karl-Liebknecht-Straße wartet schon das nächste Highlight: der bunt leuchtende Berliner Dom. Wer die App mitführt, kann eines der Standbilder mittels Virtual Reality zum Leben erwecken. Weiter geht es auf der Prachtstraße Unter den Linden zum Bebelplatz.
Dort wartet eine regelrechte Lichtexplosion auf Besucher. Staatsoper, St. Hedwig Kathedrale, Juristische Fakultät der Humboldt Universität und Hotel de Rome werden gemäß eines 180 Grad-Konzeptes illuminiert. Hobbyfotografen sollten für diesen Streckenabschnitt genügend Zeit einplanen: Nach nur wenigen Schritten eröffnen sich Spaziergängern neue Perspektiven, die fotografisch eingefangen werden wollen.
Über Behrenstraße und Markgrafenstraße führt der Weg weiter zum Gendarmenmarkt. Der von Deutschen Dom, Französischen Dom und Konzerthaus eingerahmte Platz lädt durch seine imposanten Sandsteingebäude zu jeder Zeit zum Staunen und Flanieren ein - während der Lichterfeste wird besonders das zum Leben erweckte Konzerthaus jedoch zum eindrucksvollen Blickfang.
Der Gendarmenmarkt markiert die Hälfte der Route. Wer den müden Füßen eine kurze Pause gönnen möchte, findet in dieser erhabenen Umgebung zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés.
Über die Charlottenstraße geht es zurück zu Unter den Linden und von dort aus in gerader Linie zum Brandenburger Tor. Am Pariser Platz warten zwei Illuminierungen auf Besucher: Neben dem Brandenburger Tor, an welchem in diesem Jahr die Hauptshow bewundert werden kann, leuchtet auch die Europa Kommission in herrlichen Farben.
Es lohnt sich daher, ein wenig auf dem Pariser Platz zu verweilen und die Licht- und Lasershows zu genießen. Tipp: Mit einem Zoom-Objektiv können Fotografen vom Brandenburger Tor aus auch die erleuchtete Siegessäule auf Film und Pixel bannen - der würdige Schlusspunkt eines erlebnis- und fotoreichen Abends.
Die beschriebene Tour ist rund 4 Kilometer lang. Wer sich mehr zutraut, kann jedoch einen runden Kilometer weiterlaufen. An der Amerikanischen Botschaft vorbei geht es über die Ebertstraße zum Potsdamer Platz. Tipp: Am 03. und 04. September ist dort die Installation «DunDu» samt Lichtriese zu sehen.
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© Vera Fittschen – B like Berlin
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