Neuigkeiten aus der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf

Blühender Baum am Wasser

Liebe Leserinnen und Leser,

endlich ist der Frühling nicht mehr zu übersehen. Es wird zunehmend farbenfroher in der Natur und wir versuchen, es ihr mit unserem aktuellen Newsletter gleich zu tun. Wir überreichen Ihnen symbolisch einen bunten Strauß an Informationen zum Geschehen in den Bibliotheken und anderen Angeboten, die unseren Stadtbezirk betreffen. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und neue Erkenntnisse!

Titelbild der Artikels in der Berliner Woche

Sonntagsöffnung?

Solche Meldungen sind für uns sehr ärgerlich. Es wird über unsere Köpfe hinweg ein Szenario diskutiert, das einfach nicht zu stemmen und völlig unrealistisch ist. Es werden Erwartungen geweckt und für Außenstehende ist es nicht nachvollziehbar, wo hier das Problem liegen soll. Wir wissen aber aus anderen Stadtbezirken, wie die Bibliotheken montags aussehen, wenn ohne Personal geöffnet wird. Nämlich wie ein Schlachtfeld. Und weder der Wachschutz noch das Reinigungspersonal werden Ordnung in den Regalen schaffen. Vieles könnten die Besucher gar nicht ausleihen oder zurückbringen, wie z.B. Spiele. Das geht nicht am Automaten. Wer nicht das Gesuchte findet, hat eben Pech. Die Diebstahlquote wird steigen. Das Freizeitforum müsste seine Öffnungszeiten den unseren anpassen, denn sonst kommen die Leute gar nicht bis zum Bibliothekseingang.
Wir bleiben dabei: Eine Bibliothek ohne Service ist keine Alternative. Diese Pläne sind nur mit deutlich mehr Personal für die Bibliothek UND das Freizeitforum realisierbar.

HIER gehts zum Artikel in der Berliner Woche.

Benita Hanke in der Bibliothek mit einem Buch in der Hand

Porträt unserer Fachbereichsleiterin Benita Hanke

Ein gelungenes Porträt unserer Fachbereichsleiterin Benita Hanke wurde Anfang März auf der Webseite der Marzahner Promenade veröffentlicht. Die Redakteurin der Seite ist Uta Baranovskyy, eine sehr engagierte Reporterin, die immer auf der Suche nach spannenden Inhalten ist und zuverlässig wie ein Uhrwerk jeden Tag die Seite mit neuen Inhalten füttert. Es lohnt sich auf jeden Fall, dort öfter mal vorbeizuschauen, denn dadurch erfährt man vieles aus der unmittelbaren Nachbarschaft.

HIER gehts zum Artikel über Benita Hanke auf der Webseite der Marzahner Promenade

Feedback

Freude

Neulich erhielten wir wieder eine sehr nette Google-Bewertung. Die Freude darüber möchten wir gerne mit Ihnen teilen:

“Ich war seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr in der Bibliothek, bin neu hierher gezogen und bin so zufrieden. Ich und mein Freund gehen regelmäßig hin und freuen uns immer riesig drauf. Auch heute können wir wieder unser vorbestelltes Spiel abholen gehen und ich freue mich drauf, dass alles so reibungslos abläuft. Die Mitarbeiter sind sehr nett und helfen, sobald man vor ihnen steht. Also das ganze Rumgemecker hier (Anm.: auf Google) verstehe ich nicht. Wenn Leute ihre Ruhe wollen und merken, dass es heute ein bisschen lauter in der Bibliothek ist, sollte man sich das Buch ausleihen und zuhause in Ruhe lesen ;)
Danke, dass ihr da seid und vielen Leuten mit eurem Job helft.”

Eine Kollegin hat daraufhin mit leuchtenden Augen ausgerufen: “Jetzt weiß ich wieder, warum ich diese Arbeit liebe!”

Wie funktioniert ein Automat?

Wie funktionieren die neuen Automaten?

Unsere neuen Selbstverbucherautomaten sind da und leicht zu bedienen. Medien können im Handumdrehen ausgeliehen, zurückgegeben und verlängert werden. Informationen über den Kontostand können abgerufen werden und mit der Bezahlfunktion können offene Gebühren direkt beglichen werden. Auszubildende der Stadtbibliotheken Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick haben per Video eine Schritt für Schritt – Anleitung über die wichtigsten Anwendungen produziert. Sie können sie sich in diesem Video ansehen.
Peggy Mädler, Annett Gröschner und Wenke Seemann

Hört auf diese Frauen!

Wir möchten Ihnen eine außergewöhnliche Lesung empfehlen, die am 11.04.2024 um 17 Uhr im Wohnfühltreff in der Walter-Felsenstein-Str. 13 stattfinden wird.
Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann bringen ihr Buch mit dem sprechenden Titel „Drei Ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ in einer szenischen Lesung auf die Bühne. Dazu kredenzen sie dem Publikum eine Bowle nach dem Original-Rezept aus dem Buch.
Worum geht es?
Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.
Weitere Informationen finden Sie HIER.

Für alle, die keinen Platz mehr bekommen oder zu der Uhrzeit noch arbeiten müssen, haben wir eine zweite Lesung mit den drei Autorinnen in der Mark-Twain-Bibliothek organisiert: 26.09.2024 um 20:00 Uhr.

Asger Hunov

Fotoband über die Marzahner

Vor zwei Monaten haben wir hier schon einmal über den Fotografen Asger Hunov berichtet. Er kommt aus Dänemark und arbeitet als professioneller Fotograf in Kopenhagen. Zur Zeit arbeitet er an einem Fotobuch über Marzahn. Der Arbeitstitel ist “WIR MARZAHNER”.
Nach dem Erscheinen des Newsletters hatten sich sehr viele Menschen bei ihm gemeldet und er musste sie noch ein bisschen vertrösten. Nun ist er für mehrere Wochen hier in Marzahn und es kann losgehen mit dem Fotoshooting! Asger Hunov sucht Leute, die in Marzahn leben oder arbeiten und die an diesem Foto- und Interviewprojekt gern teilnehmen möchten. Jeder ist willkommen, mitzumachen, Fragen über den Bezirk zu beantworten und dazu ein professionelles Porträtfoto von sich machen zu lassen. Eine digitale Kopie dieses Fotos kann man als Geschenk behalten.
Asger ist auch auf der Suche nach Einwohnern anderer ethnischer Herkunft wie z.B. Russen, Ukrainer, Vietnamesen, Afghanen, Syrer u.a.

Er möchte mit diesem Buch eine positive und lebendige Alltagsgeschichte über den Bezirk und seine Einwohner erzählen. Es soll eine Zeitdokumentation über das Leben und die Nachbarschaft im Stadtteil werden. Der Fotograf ist beeindruckt und fasziniert von dem besonderen Stolz der Marzahner und Hellersdorfer, wie er sagt und möchte das gerne fotografisch festhalten. Das Buch wird im Herbst 2024 im BeBra-Verlag herausgegeben.

Auf der Projektseite können Sie mehr über Asger Hunov und das Foto- und Dokumentationsbuch “WIR MARZAHNER” lesen. Er würde sich sehr freuen, wenn Sie zu dem Projekt beitragen und Ihren Teil der Geschichte von Marzahn erzählen möchten.

Sollten Sie ihn bei seinem Projekt unterstützen wollen, nehmen Sie bitte per Mail Kontakt zu ihm auf: asger@hunov.dk

Logo des Kulturkalenders

Kulturkalender

Manche von Ihnen können sich bestimmt noch an den Kulturkalender für Marzahn-Hellersdorf erinnern. Das war eine handliche Broschüre, die vierteljährlich erschien. Neben den Terminen wurden in jedem Heft 3-4 Menschen oder Einrichtungen porträtiert und dem Leser vorgestellt. Eine runde Sache! Dieses Heft war überaus beliebt und in Windeseile waren immer alle Exemplare vergriffen. Herausgeber war der Kulturring Berlin e.V. Das Bezirksamt gewährte finanzielle Unterstützung, die dann aber eingestellt wurde. Das bedeutete das Aus für die Printversion. Aber es gibt sie trotzdem noch, die beliebte chronologische Übersicht der vielfältigen Termine. Einmal im Quartal werden Veranstalter (auch wir Bibliotheken) gebeten, ihren Kalender für die nächsten drei Monate dem Kulturring zuzuarbeiten. Dort sitzt eine engagierte Mitarbeiterin, die alles in eine Datenbank einpflegt. Schauen Sie doch einmal rein, auf der Webseite des Kulturrings finden Sie eine Vielzahl an interessanten Angeboten, einschließlich der der Bibliotheken.
HIER gehts zum Online-Kulturkalender
Auch die Porträts müssen Sie nicht missen. Dagmar Steinborn und Karl Forster sind weiterhin unterwegs im Stadtbezirk und bereichern die Webseite mit ihren Beiträgen. Diese finden Sie HIER.
Übrigens: Auszüge aus dem Kulturkalender werden jeden Monat in der Lokalzeitung “Die Hellersdorfer” abgedruckt.

Aktive junge Männer und Frauen tanzen - Silhouetten

Teilnehmer gesucht für ein Musikprojekt

NEXT STOP: BLN
Einmal den Schlüssel zum Konzerthaus Berlin erhalten und mitbestimmen, was dort auf die Bühne kommt: Das ist der Plan des co-kreativen Projekts NEXT STOP: BLN. Junge Menschen sind eingeladen, gemeinsam mit dem Projektdesigner Kian Jazdi und der Pianistin Hanni Liang einen
Abend des Festivals „Aus den Fugen“ im November 2024 zu gestalten – einem Festival, das die Türen des Konzertsaals nicht vor dem Leben da draußen verschließen will.
NEXT STOP:BLN stellt Fragen nach Heimat und zu Hause und macht sich auf die Suche nach dem, was die Menschen in Berlin über aller Unterschiede hinweg verbindet. In regelmäßigen Workshops, die teilweise in der Mark-Twain-Bibliothek stattfinden, erforschen die teilnehmenden Jugendlichen das Projektthema künstlerisch und aktivieren über Stimme, Bewegung und Sprache ihr eigenes kreatives Potenzial. Die Ergebnisse münden im großen und professionell inszenierten Abschlusskonzert, das Performance, Raum, Setting und Licht vereint.

NEXT STOP: BLN ist ein Projekt vom Konzerthaus Berlin in Kooperation mit der Berlin Mondiale. Es richtet sich vornehmlich an den Stadtteil Marzahn. Die Workshops werden ab dem 21.06.2024 alternierend im Kiez als auch im Konzerthaus am Gendarmenmarkt stattfinden. Ein Vorkonzert bringt die Ergebnisse am 10.11.2024 in Marzahn auf die Bühne, das Abschlusskonzert ist am 16.11.2024 im Werner-Otto-Saal des Konzerthaus Berlin im Rahmen des Festivals „Aus den Fugen“ geplant.

Zunächst aber sind alle eingeladen zum Kick Off am 13. Mai, denn da wird das Projekt von Hanni Liang und Kian Jazdi vorgestellt. Ort und Uhrzeit geben wir bekannt, sobald diese feststehen.

KONTAKT | ANMELDUNG:
Hannah Mulac
Mail: H.Mulac@konzerthaus.de

Werbeplakat für einen Schreibworkshop in Dessau

Schreibreise zum Bauhaus in Dessau

“Stimmen der Moderne: Bauhaus Dessau und die Architektur des Wortes”
Am letzten Juni-Wochenende werden 14 Jugendliche unserer Schreibwerkstatt nach Dessau reisen. Sie lernen Architektur und Künstler der Bauhaus-Epoche kennen und ihre Bedeutung bis in die heutige Zeit. Dazu gehört der Besuch des Bauhauses, des Bauhaus-Museums und der Meisterhäuser. Sie wollen sich auch mit Dessauer Jugendlichen austauschen und mit ihnen Peer-to-Peer einen Schreibworkshop durchführen unter dem Titel “Mein Atem heißt jetzt – mit Poesie und Spoken Word die Stimme erheben”. Die an diesem Wochenende entstehenden Texte der Schreib- und Erkundungsreise nach Dessau werden in einer Broschüre veröffentlicht. Inspirationen für den Schreibworkshop holen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim bundesweiten Treffen der Literanauten in Bad Hersfeld. Dort probieren sie Methoden der Literaturvermittlung aus und sammeln Ideen für eigene Veranstaltungen, um diese in zukünftigen Projekten vor Ort umzusetzen.
Für die Finanzierung nimmt die Schreibwerkstatt an der Jugendjury des Kinder- und Jugendbeteiligungsbüros Marzahn-Hellersdorf teil. Über den Jugenddemokratiefonds des Humanistischen Verbandes werden Projekte mit bis zu 1000 € finanziert.

Mehr zum Treffen der Literanauten

Mehr zur Jugendjury

Motiv zum Deutschen Jugendliteraturpreises 2024

Deutscher Jugendliteraturpreis

Die Buchauswahl und die ausführlichen Nominierungsbegründungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024 wurden am 21. März veröffentlicht auf der Webseite des Arbeitskreises Kinder- und Jugendliteratur. Die Preise wurden in den Kategorien
  • Bilderbuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Sachbuch
  • Preis der Jugendjury
  • Sonderpreis “Neue Talente” Übersetzung
    Von Anfang an war der Deutsche Jugendliteraturpreis ein internationaler Preis. Grundlage für die Preisvergabe ist die Ausschreibung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Seit 1956 wurden rund 2.500 Bücher mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis gewürdigt. Dieser beeindruckende Bücherschatz dokumentiert die Entwicklung der Kinderliteratur- und Kindheitsgeschichte seit der Nachkriegszeit und wurde in einer Datenbank erschlossen, die Sie auch auf der AKJ-Seite finden.
LESEKOMPASS_BILDSTARK

Lesekompass

Bleiben wir bei der Kinder- und Jugendliteratur. Der Lesekompass, der in Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse verliehen wird, ist eine wunderbare Initiative, um Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern. Jedes Jahr werden Kinder- und Jugendbücher ausgezeichnet, die garantiert Lesespaß bringen. Eine unabhängige Jury aus Fachleuten begutachtet die Neuerscheinungen genau und stimmt dann für die besten Titel ab. Doch das Besondere am Lesekompass ist, dass auch die Kinder und Jugendlichen selbst mitentscheiden dürfen. Gemeinsam wählen sie die Bücher aus, die sie am meisten ansprechen. Die prämierten Bücher sind jeweils Neuerscheinungen, die im Zeitraum zwischen zwei Leipziger Buchmessen auf den Markt kommen. Dabei werden verschiedene Kategorien berücksichtigt, um die Vielfalt der Lesewelten abzubilden. In diesem Jahr steht der Lesekompass 2024 ganz im Zeichen der bildstarken Geschichten. Illustrationen spielen eine zentrale Rolle, denn sie machen die Bücher lebendig, motivieren zum Weiterlesen und begeistern Kinder. Ob filmische Sequenzen, ganzseitige Bilder, skizzierte Charaktere oder Comic-Elemente – die Verknüpfung von Text und Bild vor den Augen der Kinder lässt die Geschichten auf besondere Weise erstrahlen. Eine Fachjury, bestehend aus Mitgliedern aus Bibliotheken, Kitas, Schulen und der Leseförderung, wählt zehn spannende Geschichten aus. Zusätzlich geben die Kinder- und Jugendjurys ihre drei Gewinnertitel bekannt. Die Preisverleihung fand live auf der Leipziger Buchmesse statt.
  • Eine besondere Ehrung erhielt in diesem Jahr das barrierefreie taktile Kinderbuch “So fühl ich mich” von Antje Mönnig. Es zeigt zehn verschiedene Gesichter, die unterschiedliche Emotionen darstellen. Durch Klappen der Seiten können Kinder die Gesichter mit verschiedenen Kopfbedeckungen kombinieren und so spielerisch ihre Gefühle erkunden.
  • Ein weiteres Highlight ist das Buch “Pips fliegt” von Corey R. Tabor, das sich an Kinder ab drei Jahren richtet. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Vogels, der seinen Traum vom Fliegen verwirklichen möchte.

Weitere Informationen zu den nominierten Büchern

Dachgarten

Grüne Dächer in Marzahn

Flache Dächer, insbesondere in städtischen Gebieten, sind potenzielle Grünflächen. Eine Dachbegrünung sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch einen hohen ökologischen Wert und ist ein wertvoller Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Im Zuge der energetischen Sanierung des Freizeitforum Marzahn wurde deshalb auch die Dachterrasse in eine grüne Oase verwandelt und damit der ursprünglichen Planung nach 30 Jahren endlich entsprochen. Hier können seit letztem Jahr die Besucher der Mark-Twain-Bibliothek lesen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Der Architekt Prof. Wolf R. Eisentraut und die Landschaftsarchitektin Jutta Hengge werden über die faszinierende Verbindung von Architektur und Natur diskutieren und spannende Einblicke in die Welt der Architektur und Landschaftsgestaltung geben:
  • Wie können wir städtische Räume mit Pflanzen und Grünflächen bereichern?
  • Welche Rolle spielen begrünte Dächer in der modernen Stadtplanung?
  • Wie können Architektur und Landschaftsdesign harmonisch zusammenwirken?
    Prof. Dr. Wolf R. Eisentraut hat mit seinen markanten Gebäuden, zu denen das Freizeitforum, das alte Rathaus Marzahn und das Kino Sojus gehören, das Gesicht von Marzahn geprägt. Die Verbindung von Architektur und Natur lag ihm dabei immer besonders am Herzen. Als Honorarprofessor und außerordentlicher Professor an der TU Dresden hat er sein Wissen weitergegeben und junge Architekten inspiriert. Seine Arbeit ist nachhaltig und trägt eine unverwechselbare Handschrift.
    Jutta Hengge bringt mit ihren grünen Konzepten die Natur in den urbanen Raum. Zusammen mit Klaus Beissert hat sie ihr Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur 1995 in Berlin gegründet. Beide leben seit 1985 in Berlin. Klaus Beissert zog es nach dem Ingenieurstudium in Erfurt zum Aufbau der Gartenschau Berlin (-Ost, heute Gärten der Welt) und Jutta Hengge zum Studium der Landschaftsplanung an der TU Berlin. Als Architekten haben sie eine Arbeitsteilung: Klaus Beissert ist für die Bauüberwachung zuständig und Jutta Hengge für Planung und Büroorganisation.

Die Veranstaltung wird am 30. Mai 2024 um 19 Uhr auf der Dachterrasse des Freizeitforums stattfinden, bei schlechtem Wetter in der Artothek der Mark-Twain-Bibliothek.

Bitte reservieren Sie Ihre Plätze im Voraus, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Tel.: (030) 54704142 oder per Mail .

Logo Tag der Offenen Gesellschaft

Tag der Offenen Gesellschaft - Steigen Sie uns aufs Dach!

Die Initiative Offene Gesellschaft
Seit 2016 gestaltet, testet und etabliert die Initiative Offene Gesellschaft e.V. mit moderner, positiver Kommunikation neue Wege des Dialogs und der Beteiligung. Dabei handelt es sich um eine unabhängige, gemeinnützige Organisation an der Schnittstelle zwischen Aktivismus und politischer Beratung. Sie möchte sich einsetzen für eine offene, gerechte und vielfältige Gesellschaft für alle. Eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten. Deshalb wird sich auch die Mark-Twain-Bibliothek daran beteiligen.
Am Samstag, den 15. Juni 2024, heißt es auch bei uns: Tische und Stühle raus! Die Idee: nur durch Gespräche lernen wir neue Perspektiven kennen und helfen mit, Vorurteile zu entkräften. Bei schönem Wetter laden wir Sie ein zum Frühstück auf dem Dach.

Senior women enjoying meal together at home

Berliner Seniorenwoche

Und nochmal laden wir ein zum Frühstück aufs Dach am 24. Juni 2024 von 10-12 Uhr im Rahmen der Berliner Seniorenwoche. Sie findet vom 22. – 29. Juni 2024 unter dem Motto “Zukunft gemeinsam gestalten” statt. Neben der zentralen Eröffnungsveranstaltung am 22. Juni im neuerbauten PopUp der Amerika-Gedenkbibliothek wird es die bekannte Informationsbörse geben – den Markt der Möglichkeiten, auf dem diverse Organisationen, Vereine und Institutionen ihre Angebote speziell für Seniorinnen und Senioren präsentieren. Auch in diesem Jahr kommt ein breit gefächertes Wochenprogramm dazu. Wir laden Sie herzlich ein, das 50. Jubiläum der Berliner Seniorenwoche gemeinsam mit uns zu feiern.

Weitere Informationen zur Seniorenwoche

Logo für Berliner Hausbesuche der Malteser

Hausbesuche gegen Einsamkeit

Wie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen? Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Projekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege ein. Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel. Für Seniorinnen und Senioren gibt es in Berlin eine Fülle von Angeboten – aber nur wenige kennen die Vielfalt an vorhandenen Möglichkeiten. Für ein selbstbestimmtes und aktives Leben in Marzahn-Hellersdorf setzt sich die Lotsin Dayana Szeimis ein. Sie hilft Ihnen, Ihre Möglichkeiten für ein aktives Leben im Alter zu entdecken und lässt dabei auch die Angebote der Bibliotheken nicht außer Acht. Thematisiert werden:
  • Bildung und Kultur
  • Freizeit- und Sportaktivitäten
  • ehrenamtliches Engagement
  • altersgerechtes Wohnen
  • Pflegebedürftigkeit von Angehörigen
  • Umgang mit digitalen Medien

Informationen zur Terminvereinbarung und zum Kontakt finden Sie HIER.

Login Account

Welt-Passwort-Tag

Vielen Anlässen ist ein Tag gewidmet, so auch für Passwörter. Am 2. Mai ist Welt-Passwort-Tag! Grund genug, darüber nachzudenken, ob man alle seine Passwörter im Griff und gut gesichert hat. In Kooperation mit der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf haben wir für diesem Tag die Referentin Kerstin Butenhoff eingeladen, die sich in einem Workshop mit den wichtigen Fragen im Netz auseinandersetzt:
  • Wie erstelle ich sichere Passwörter?
  • Wie sicher sind meine Daten im Internet und in sozialen Netzwerken?
  • Welche Sicherheitseinstellungen machen Sinn, wie kann man sich selbst und seine Daten so gut wie möglich schützen?
  • Und wie kann man eigentlich Smart Speaker, Computer, Smartphone und Smart-TV sichern?
    Bei diesem Informationsabend am 2. Mai 2024 von 17.00 Uhr – 19.30 Uhr erhalten Sie Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Sicher im Netz.

Anmeldung HIER bei der VHS-Marzahn-Hellersdorf.

Bemalter Stoffbeutel

Stoffbeutel bemalen

Beutel und Taschen aus Stoff sind die nachhaltige Alternative zur Plastiktüte. Umso schöner, wenn sie mit einem eigenen Motiv versehen sind!
Ein erfolgreicher Bastelworkshop mit Asja Bonitz fand dazu am 28. März in der Stadtteilbibliothek “Erich Weinert” am Springpfuhl statt. Alle Materialien wurden gestellt. Kinder ab 5 Jahren, die in der Bibliothek nicht nur schmökern, sondern auch kreativ werden wollen, waren herzlich willkommen. Auch die Eltern hatten viel Freude beim Gestalten von Stoffbeuteln und Täschchen. Das war bestimmt nicht der letzte Bastelnachmittag!

Miniaturbücher

Miniaturbücher

Der Freundeskreis Miniaturbuch Berlin e.V. präsentiert bis 08.05.2024 seine Ausstellung „Miniaturbuch: Malerei und Graphik“ in der Mark-Twain-Bibliothek. Gezeigt werden Miniaturbuchausgaben, die Künstlern gewidmet sind, welche zu ihrer Zeit als Maler und Graphiker große Kunstwerke schufen. Heute werden ihre Werke in Museen, Galerien und Ausstellungen von vielen Menschen bewundert. Unten dazu einige Beispiele: Grafik in der DDR, Albrecht Dürer, Lucas Cranach.
Der Freundeskreis Miniaturbuch Berlin e.V. wurde 1987 von Miniaturbuchliebhaber und Miniaturbuchsammlern gegründet. Der Verein widmet sich der Förderung von Kunst und Kultur im Bereich des Miniaturbuches (max. Buchblockgröße 100 × 100 mm) mit dem Ziel, dieses buchkünstlerische Erbe der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Reisegruppe vor dem Bus

Leipziger Buchmesse

Seit einigen Jahren organisieren wir immer für den letzten Tag der Leipziger Buchmesse einen Reisebus, der Interessierte bequem ab Freizeitforum Marzahn direkt vor die Tore der Messehallen fährt und am Abend wieder zurück. Dieses Jahr waren es 64 Lesebegeisterte, die dieses Angebot nutzten. Für 51 € (Fahrt inklusive Eintrittskarte) konnte man einen Platz buchen. Es waren viele junge Leute aus der Schreibwerkstatt dabei, Teilnehmer des Literaturstammtisches und auch etliche andere Passagiere aus Marzahn-Hellersdorf und Umgebung. Wir haben die Reise mit dem Mikrofon begleitet, die Reisegesellschaft während der Hinfahrt nach ihren Motiven und Erwartungen befragt und auf der Rückfahrt nach ihren Eindrücken. Sie können die eingefangene Stimmung ab Mittwoch, den 2. April in unserem Podcast nachhören.
Auch im nächsten Jahr heißt es wieder: Auf nach Leipzig! Sie können sich den Termin schon mal in Ihrem Kalender vormerken: Sonntag, der 30.03.2025.

HIER gehts zum Podcast

Damit verabschieden wir uns von Ihnen bis zum nächsten Monat. Ihr Team der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf