Zu den geplanten neuen Rekordschulden im Brandenburger Landeshaushalt des nächsten Jahres gibt es nach Ansicht von Finanzministerin Katrin Lange (SPD) keine Alternative. «Wir müssen kraftvoll dagegenhalten», sagte Lange am Mittwoch in der Haushaltsdebatte des Potsdamer Landtages. «Wir können nicht Wirtschaft und Gesellschaft in den Lockdown schicken und uns dann danebenstellen und von der «schwarzen Null» träumen.»
Der Haushalt sei zugleich ein Anti-Krisen- und ein Gestaltungshaushalt, betonte Lange. Das habe einen hohen Preis. Mit der geplanten Neuverschuldung von 2,7 Milliarden Euro könne die Gesamtverschuldung bis Ende 2021 auf den Höchststand von 23,5 Milliarden Euro steigen. Damit verringerten sich die Spielräume für künftige Politik. Der Etat soll am Donnerstag beschlossen werden.

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Quelle: dpa
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Aktualisierung: Mittwoch, 16. Dezember 2020 14:07 Uhr