Ablauf in Impfzentren: Einladung, Dauer und Nachbeobachtung
Viel Aufwand für den kleinen Pieks: In den in Berlin geplanten Corona-Impfzentren müssen Impfwillige etwas Zeit mitbringen.
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Pressemitteilungen, Statistiken und Maßnahmen: Die offiziellen Informationen des Landes Berlin zum Coronavirus (SARS-CoV-2).
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«Vom Betreten des Impfzentrums bis zum Verlassen etwa eine Stunde, wenn alles wie am Schnürchen läuft», sagte der Projektleiter für die sechs Zentren, Albrecht Broemme, dem Portal «T-Online» (Dienstag, den 24. November 2020). Nach der Impfung müssten die Menschen noch eine halbe Stunde warten - um zu sehen, ob irgendwelche Probleme auftreten oder Fragen zu klären sind.
Fünf Impfkabinen pro Zentrum
In jedem der sechs Impfzentren soll es laut Broemme fünf Impfkabinen geben. «Es kommen nur Menschen rein, die eine Einladung haben.» Diese komme per Post. Nach Senatsangaben sollen in Berlin zunächst etwa 400 000 Menschen geimpft werden. Dazu könnten etwa ältere Berliner oder Beschäftigte von Krankenhäusern gehören.

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Ausbau der Impfzentren beginnt diese Woche
Die Impfzentren entstehen in der Messehalle 11, in den ehemaligen Flughäfen Tegel (Terminal C) und Tempelhof (Hangar 4) sowie im Erika-Heß-Eisstadion in Mitte, im Velodrom in Pankow und in der Arena in Treptow-Köpenick. Broemme sagte «T-Online», diese Woche werde mit dem Ausbau der Hallen begonnen, Anfang Dezember wolle man fertig sein. Derzeit steht die Zulassung von Corona-Impfstoffen in Europa allerdings noch aus.

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Quelle: dpa
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Aktualisierung: Mittwoch, 25. November 2020 08:44 Uhr