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Schneller-Bauen-Gesetz im Abgeordnetenhaus verabschiedet
Beim Bauen in Berlin setzt die schwarz-rote Landesregierung auf mehr Tempo. mehr
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Die Nachbarländer Berlin und Brandenburg wollen den Umgang mit Wasser auf eine gemeinsame Grundlage stellen.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kündigten am Dienstag eine gemeinsame Wasserstrategie an. Dieses Thema sei «wahnsinnig wichtig für die gemeinsame Region», sagte Wegner in Berlin. «Wir müssen auch viel stärker die Entsorgung in den Blick nehmen, die Klärwerke in den Blick nehmen».
Der Berliner CDU/SPD-Senat und die rot-schwarz-grüne Brandenburger Landesregierung legten nach eigenen Angaben einen konkreten Maßnahmenplan vor. Er soll laut Wegner Anfang 2025 beschlossen werden. Beide Länder hatten bereits im vergangenen Jahr grundsätzlich die Arbeit an einer «Wasserstrategie Hauptstadtregion 2050» beschlossen. Dabei geht es um die Wasserversorgung und eine umweltfreundliche Gewässerbewirtschaftung.
Brandenburgs Regierungschef Woidke nannte als Ziel einen effizienteren Umgang mit Abwasser. Die Frage sei, wie «können wir es schaffen, nicht mehr das gesamte geklärte Abwasser in Flüsse zu kippen?», fragte Woidke. Es gehe darum, zur Grundwasserneubildung beizutragen. Er nannte den US-Elektroautobauer Tesla als Beispiel. Tesla will für einen geplanten Ausbau des Werks in Grünheide kein neues Frischwasser benötigen. Das Unternehmen will das Abwasser aus der Produktion nach eigenen Angaben komplett wiederverwerten. Das Land Brandenburg ist eine der trockensten und niederschlagsärmsten Regionen in Deutschland. Wasserversorger erwarten steigende Verbräuche und befürchten, sie mit den vorhandenen Wasserrechten nicht mehr decken zu können.