Nichtangeleinte Hunde und fehlende Plaketten sind die häufigsten Verstöße, die die Berliner Ordnungsämter bei stadtweiten Schwerpunktkontrollen von Hundehaltern festgestellt haben.
Das geht aus einer am Donnerstag, den 24. Oktober 2019 veröffentlichten Bilanz hervor. Insgesamt wurden demnach bei etwa 1200 Kontrollen 610 Verstöße festgestellt. Rund 300 Mal wurde gegen die Leinenpflicht verstoßen, in mehr als 230 Fällen fehlten Steuer- oder sogenannte Halterplaketten mit Informationen zum Besitzer.
Die Berliner Ordnungsämter zeigten sich mit den zuvor angekündigten Kontrollen zufrieden. Unter den Hundebesitzern habe vielfach Unklarheit und Unsicherheit über die derzeitige Rechtslage bestanden, hieß es in einer Pressemitteilung.
Seit dem 1. Januar gilt in ganz Berlin die allgemeine Leinenpflicht für Hunde in der Öffentlichkeit. Die meisten Hunde sind davon allerdings ausgenommen, und zwar wenn sie bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes im Juli 2016 gehalten wurden.
Quelle: dpa
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Aktualisierung: Donnerstag, 24. Oktober 2019 11:51 Uhr