In Folge des Zweiten Weltkrieges kam das Vereinsleben völlig zum Erliegen und frühere Aufzeichnungen des Vereins gingen verloren.
Der Verein wurde im Sommer 1945 wieder aktiviert und die Zahl der Imker nahm, auch durch die staatliche Förderung in der DDR, stetig zu. Zum Ende des Jahres 1989 hatte der Imkerverein mehr als 100 Mitglieder.
Nach der Wiedervereinigung schrumpfte die Zahl der Imker jedoch derart, dass der Verein kurz vor der Auflösung stand. Doch durch die engagierte Arbeit einiger Mitglieder und unter dem neuen Namen „Imkerverein Wuhletal 1864“ konnte der negative Trend gestoppt werden. Heute zählt der Imkerverein wieder 40 Mitglieder, wobei dieses Hobby nicht nur Männer sondern auch zunehmend Frauen begeistert. Die Bienenstände befinden sich zumeist direkt in den Hausgärten oder in einer der vielen Kleingartenanlagen des Stadtbezirkes. Über die Stadtteile Lichtenberg, Biesdorf, Marzahn, Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf erstreckt sich der heutige Einzugsbereich.