Uderzo: Von Asterix bis Zaubertrank
Die Ausstellung „Uderzo: Von Asterix bis Zaubertrank“ im Museum für Kommunikation Berlin zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen. mehr
Das Museum für Kommunikation Berlin beleuchtet die aktuelle und vergangene Informationsgesellschaft.
Über 2000 Jahre Kommunikationsgeschichte werden im Museum behandelt. Besucher können in der Dauerausstellung «Erlebnis: Kommunikation!» die wichtigsten Etappen der menschlichen Kommunikation verfolgen - angefangen beim steinzeitlichen Faustkeil über die Etablierung des Postwesens hin zum modernen Smartphone. Als Basis gesellschaftlichen Zusammenlebens ziehen Veränderungen der Kommunikationskultur und -möglichkeiten mitunter weitreichende soziale Wandel mit sich.
In der Schatzkammer des Museums warten berühmte Exponate auf Besucher. Besonders bekannt sind die Rote und Blaue Mauritius. Von diesen seltenen Briefmarken gibt es nur noch respektive 15 und 12 Exemplare. Das «Mauritius-Tableau» mit insgesamt 8 kostbaren Briefmarken wird seit 1996 im Museum für Kommunikation gezeigt. Ein weiteres Highlight ist bereits von außer erfahrbar: Das blaue Neonlichtspiel auf der historischen Fassade des Gebäudes wird von einer Klangcollage begleitet.
Bereits 1872 forcierte Generalpostmeister Heinrich von Stephan die Gründung eines Postmuseums. Um dem Reichspostmuseum einen würdevollen Rahmen zu geben wurde ein neues, repräsentatives Gebäude in der Leipziger Straße gebaut. 1898 folgte die Eröffnung. Im Zweiten Weltkrieg wurden Großteile der Sammlung ausgelagert. Nach der Wiedervereinigung fusionierten das Westberliner Bundespostmuseum und das Ostberliner Post- und Fernmeldemuseum: Die Bestände des Ersteren zogen ebenfalls in die Leipziger Straße.
Das Museum für Kommunikation ist interaktiv gestaltet und bietet Kindern und Jugendlichen ganzjährig die Möglichkeit die neuen und alten Medien zu entdecken und zu verstehen. Bei den regelmäßig stattfindenden Familiensonntagen stehen bestimmte Kommunikations-Aspekte im Fokus.
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© Tobias Droz/BerlinOnline
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