Bewegende Geschichte(n): Krieg und Frieden in Europa

Eine Diskussionsveranstaltung von weltgewandt e.V. in Kooperation mit dem Museum Pankow, gefördert vom Programm Erasmus+ der Europäischen Union

Donnerstag, 15.09.2022, 18.00-21.30 Uhr | Museum Pankow – Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner, Aula

Die Veranstaltung ist dem Dreißigjährigen Krieg und dem langen Weg zum Frieden gewidmet. Wir wollen fragen: Warum war der Weg zu einem Friedens­schluss derart steinig? Was und wer machte ihn möglich? Welche Faktoren haben es begünstigt, dass im Nach­hinein von der Geburt eines europäi­schen Sicherheits­systems für Deutschland gesprochen wird? Was ist das Erbe dieses Friedens­schlusses? An­knüpfend daran richten wir das Augen­merk auf die Gegen­wart und fragen: Welche Unter­schiede bestehen zur aktuellen Lage zu Krieg und Frieden in Europa? Welche Inspira­tionen kann der Dreißig­jährige Krieg für die Bewälti­gung etwa des Krieges in der Ukraine bieten? Welche Politik sollte dazu seitens der Europäi­schen Union, welche durch die einzelnen Staaten verfolgt werden?

18.00 Uhr – Begrüßung

18.10 Uhr – „Bewegende Geschichte(n)“: Transformationen in Geschichte und Gegenwart: Vorstellung der Lernplatform

19.00 Uhr – Fish-Bowl: Der Dreißigjährige Krieg und Frieden in Europa. Damals | heute
  • Frauke Adrians , Autorin „Der Dreißigjährige Krieg. Zerstörung und Neuanfang in Europa“, Redakteurin der Zeitschrift „das Orchester“
  • Reiner Braun , Geschäftsführer Internationales Friedensbüro
  • Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.

20.30 Uhr – Buffet und Gespräch

weltgewandt e.V. koordiniert das europäi­sche Projekt „Moving Memories. Creative Drives for a Changing Europe“ in Koope­ration mit Organisa­tionen (z.B. Universitäten, Museen, Theater, Unternehmen, Vereine) in Finnland, Griechenland, Polen, Serbien und Spanien. Im Blickpunkt stehen Trans­formations­prozesse in der Geschichte der Partner­länder – und wie sie in der Gegen­wart diskutiert werden.