Fast jeder zweite Brandenburger Rentner mit mindestens 30 Versicherungsjahren musste 2018 mit weniger als 1000 Euro Monatsrente auskommen. Das betraf knapp 220 000 Senioren, wie das Sozialministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion mitteilte. Im Vergleich zum Jahr 2017 waren das rund 12 200 Rentner weniger. Gut 280 000 Brandenburger im Alter ab 65 Jahren, die 30 Jahre lang Versicherungsbeiträge gezahlt hatten, erhielten 2018 eine Rente von mehr als 1000 Euro. Ein Jahr zuvor waren es rund 253 000 Rentner.

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Nach DRV-Angaben lebten 2018 in Brandenburg rund 634 600 Bezieher von Altersrenten. Der durchschnittliche Zahlbetrag lag bei 1145 Euro monatlich. Die Rente der Männer betrug im Schnitt 1260 Euro, Frauen erhielten 246 Euro weniger Rente.
Ende 2018 waren in Brandenburg rund 8000 Menschen im Alter ab 65 Jahren zu ihrer Rente auf Grundsicherung angewiesen. Das waren knapp 400 Rentenbezieher mehr als ein Jahr zuvor, wie das Ministerium mitteilte. Im Jahr 2005 gab es in Brandenburg erst rund 6000 Fälle von Grundsicherung.
Quelle: dpa
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Aktualisierung: Donnerstag, 20. August 2020 05:15 Uhr