Ursprung
Die Gastwirtschaft “Quappenburg”, die sich in diesem Gebiet befindet und auch Acker- und Viehwirtschaftbetrieb, ist der eigentliche Ursprung des Ortes.
Beginn des 19. Jahrhunderts
Umbenennung in “Wilhelminenhof”
1871
Das Gebiet erhält den Namen Oberschöneweide. Schriftlich ist überliefert, dass der Name Oberschöneweide von dem Begriff “der schönen Weide” stammt.
1898
Oberschöneweide hat etwa 5.000 Einwohnende. Dieses schnelle Wachstum der Bevölkerung in der Umgebung ist auf den Bau der Fabriken Kabelwerk, Drehstromkraftwerk (später AEG) und Lampenfabrik Frister zurückzuführen.
1902
Beginn des Anlegens des Friedhofes (gestiftet von der Familie Rathenau)
1903
Einweihung des Friedhofes anlässlich der Beisetzung des Königlichen Försters Witte, Größe: ca. 10.000 m². Erstes Erbbegräbnis mit der Beisetzung von Erich Rathenau, dem jüngeren Bruder des späteren Außenministers Walther Rathenau.
1908
1. Erweiterung, bis
1942
auf ca. 40.000 m²
1995
Restaurierungsmaßnahmen, Aufnahme der Gesamtanlage in die Berliner Denkmalliste
2004
ca. 57.400 m²