Tesla-Ansiedlung in Grünheide - Infrastrukturministerium und Kommunen unterzeichnen gemeinsame Erklärung

Pressemitteilung vom 29.05.2020

Die Auswirkungen der geplanten Ansiedlung der Tesla-Gigafactory sind von überregionaler Bedeutung. Der brandenburgische Infrastrukturminister Guido Beermann hat aus diesem Grund am Donnerstagvormittag in Fürstenwalde mit Vertretern von 13 ostbrandenburgischen Ämtern, Städten und Gemeinden sowie mit den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree und dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick eine entsprechende Erklärung unterschrieben. Weiterhin waren Vertreter der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg sowie der Regionalen Planungsgemeinschaft anwesend. Das Treffen war der Auftakt zur Erarbeitung eines gemeinsamen Konzepts für die Region. Ziel ist es, die Umfeldentwicklung der Region optimal an die neuen Herausforderungen anzupassen. Dabei geht es um passenden Wohnraum für den Zuzug einerseits sowieum Fragen der Erreichbarkeit und der Mobilität andererseits.

bq. Treptow-Köpenicks Bezirksbürgermeister Oliver Igel erklärt hierzu: „Die Ansiedlung von Tesla in Grünheide ist auch eine Chance für Treptow-Köpenick. Die dort neu geschaffenen Arbeitsplätze können auch in unseren Bezirk ausstrahlen. Zudem hoffe ich, dass das geplante Entwicklungs- und Designzentrum seinen Standort in Treptow-Köpenick findet. Wir bieten dafür beste Bedingungen. Mit der gemeinsamen länderübergreifenden Erklärung schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass rasch die notwendigen Fragen im Zusammenhang mit der Ansiedlung von Tesla geklärt werden. Dazu gehören insbesondere die verkehrlichen Auswirkungen im gesamten Umfeld und entsprechende Lösungen sowie die Schaffung der notwendigen sozialen Infrastruktur.“