Bezirk kompakt - Sehenswürdigkeiten in Steglitz-Zehlendorf

Liebermann Villa 2020

Steglitz-Zehlendorf. Ein Bezirk – 8 Ortsteile.

Jeder von ihnen erzählt eine eigene Geschichte, hat seinen eigenen Charme. Es gibt hier so viel zu sehen, zu lernen und zu erfahren.

Wir nehmen Sie gerne mit auf die Reise durch unseren schönen Bezirk. Auf dieser Seite finden Sie viele Informationen über Sehens- und Wissenswertes in Steglitz-Zehlendorf. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Zehlendorf eine Mühle ohne Windräder steht? Oder das sich die beliebte Shoppingmeile Schloßstraße auf 2,1 Kilometer erstreckt? Auch interessant ist, dass Otto Lilienthal seinen Fliegerberg in Lichterfelde errichtete. Diese und viele weitere Informationen können Sie hier entdecken.

Bitte bedenken Sie, dass dies nur eine Auswahl unserer Sehenswürdigkeiten darstellt.

Viel Spaß beim Entdecken!

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Die letzten 5 von 119 Einträgen

Bild Ortsteil Name Hintergrundinformation
Henry-Ford-Bau Die Freie Universität (FU) wurde am 04.12.1948 von Studierenden und Wissenschaftlern mit einem Festakt im Titania-Palast gegründet mit dem Ziel, frei von politischen Einflüssen zu lehren und zu lernen. Unterstützt wurden sie dabei von amerikanischen Alliierten und Berliner Politikern. Damals lernten 2140 Studierende bei 21 Professoren, heute sind es rund 31.500 Studierende und 349 hauptamtliche Professuren, davon 46 mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und 142 befristete Professuren zur Qualifikation. Es gibt aktuell 11 Fachbereiche und Zentralinstitute mit 228 Studiengängen (inklusive Promotionsstudiengänge und weiterbildende Masterstudiengänge) in einem breiten Fächerspektrum. Die FU gehört zu den bundesweit elf Exzellenzuniversitäten, die 2012 in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in allen drei Förderrichtlinien erfolgreich abgeschnitten haben und deren Zukunftskonzepte gefördert werden. Sie ist führend in Wissenschaft und Lehre, in der Region vielfältig vernetzt und international aufgestellt und Arbeitgeber für 4350 Beschäftigte.
Rauchlose Siedlung 1931/32 von Paul Emmerich, Paul Mebes und Heinrich Straumer errichtet. Fernbeheizte, viergeschossige Putzbauten mit Flachdächern in Nord-Süd ausgerichteter Zeilenbauweise. Zu finden ist diese Siedlung in: Steglitzer Damm und Munsterdamm, Immenweg, Hünensteig, Walsroder Straße,
Dahlem Jagdschloss Grunewald Das Gebäude ist ein kleiner dreigeschossiger Bau mit zwei kurzen, rückwärtigen Querflügeln, einem zweigeschossigen Vorbau, einem Treppenturm sowie einem großen, von Wirtschaftsgebäuden umschlossenen Hof. Es ist der einzige erhaltene Berliner Renaissancebau aus der Zeit Joachims II. Er wurde im Jahre 1542 von Caspar Theyß errichtet; Wirtschaftsgebäude und Stallungen sind zum Teil 1593 von Rochus zu Lynar, zum Teil erst um 1770 erbaut. Das Gebäude lag ursprünglich am Grunewaldsee und war, bis dessen Spiegel sich erheblich senkte, ein von einem Wassergraben umgebenes Wasserschloss. Seine jetzige Gestalt erhielt es unter König Friedrich I. Anfang des 18. Jahrhunderts. Vom ersten Bau sind die Vorhalle mit der Bauinschrift von 1542 und der Treppenturm geblieben. Die Nachfolger Friedrichs des Großen, Friedrich Wilhelm II. und III. benutzten es als idyllischen Ruhesitz. Im Inneren des Gebäudes befindet sich heute ein Museum, in dem man Gemälde der niederländischen und deutschen Malerei des 17. bis 19. Jahrhunderts betrachten kann. Dem Schloss gegenüber befinden sich eine jagdkundliche Sammlung, im östlichen Wirtschaftstrakt ein Waldmuseum und auf dem Gelände finden interessante Veranstaltungen statt (Konzerte, Weihnachtsmarkt etc.).
Dahlem Capitol In der ehemaligen Villa von Carl Froelich, damaliger Präsident der Reichsfilmkammer, befindet sich das Kino “Capitol”. Durch einen Bombeneinschlag im Krieg wurden große Teile der Dahlemer Villa zerstört. Schon im Jahre 1946 begannen Umbauten am Kino. Der Vorführraum verfügte über 240 Plätze. Seit 1994 wird das Kino von Georg Klosters Yorck-Kino GmbH betrieben.
Dahlem Ehemaliger Sitz der Alliierten in Dahlem 1994 zogen das Präsidialamt der Freien Universität und die Universitätsverwaltung in das Gebäude, welches 1926/27 vom Architekten des Berliner Funkturms, Heinrich Straumer, für den Verband der öffentlichen Feuerversicherungsanstalten gebaut worden war. In der Nachkriegszeit war das eindrucksvolle Gebäude 45 Jahre lang Sitz der Alliierten Kommandatura.