Tegeler Hafenfest 2018

Auswertung zur Bürgerbeteiligung

Im März wurde auf der Beteiligungsplattform meinBerlin.de eine Bürgerbeteiligung für das Tegeler Hafenfest 2018 durchgeführt. Dort hatten Anwohner und sonstige Interessierte die Möglichkeit, konstruktive Vorschläge für das kommende Hafenfest zu machen.

In einer anschließenden Evaluation konnte der zuständige Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten Sebastian Maack (AfD) mit dem Veranstalter die Umsetzung der meisten Anregungen vereinbaren:

  • Das Tegeler Hafenfest ist ein Fest für alle Generationen und sollte mehr Angebote für Kinder bereitstellen. Ferner wurde gewünscht, dass mehr örtliche Vereine eingebunden werden. In 2018 gibt es erstmals einen Fußballparcours für Kinder. Darüber hinaus werden im Vergleich zum Vorjahr mehr Reinickendorfer Vereine mit Ständen vertreten sein.
  • Es wurde angeregt, dass verschiedene örtliche Künstler gebucht werden. Einige der vorgeschlagenen Künstler konnten für das Tegeler Hafenfest 2018 gewonnen werden. Da nur noch auf zwei Bühnen aufgetreten wird, ist das Angebot für weniger bekannte Künstler jedoch begrenzt.
  • Der Wunsch nach mehr Musikrichtungen wurde vom Veranstalter berücksichtigt. Auf dem Tegeler Hafenfest 2018 wird z.B. erstmals die Musikrichtungen Country angeboten werden.
  • Der Vorschlag nach einem maritimeren Bezug wurde bereits bei der Evaluationsveranstaltung des Bezirksamtes zum Hafenfest 2017 thematisiert. Dieser Vorschlag wurde vom Veranstalter positiv aufgenommen und berücksichtigt. Es wird ein Piratendorf und einen stärkeren Bezug zum Tegeler See geben.
  • Der Veranstalter wird darüber hinaus einen dauerhaft besetzten Organisationsstand anbieten, der als Anlaufpunkt für Anwohner und Besucher dienen wird. Hier wird es die Möglichkeit geben, konstruktive Anregungen oder Beschwerden abzugeben.
  • Auch organisatorisch konnte das Bezirksamt mit dem Veranstalter einige Verbesserungen gegenüber den Vorjahren erreichen. So werden die Stände anders angeordnet um die Geruchs- und Lärmbelästigung für die Anwohner zu verringern. Zudem wurde eine bessere Beleuchtung dunkler Bereiche auf dem Festgelände (z.B. im Bereich der hinteren Zäune) zugesagt.

Bezirksstadtrat Sebastian Maack führt hierzu aus: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es kamen viele gute Anregungen und der Veranstalter hat sich sehr kooperativ verhalten. Es werden ca. 80% der Vorschläge aus der Bürgerbeteiligung umgesetzt. Das Ordnungsamt wird auch dieses Jahr wieder auf dem Fest und rund um den Festplatz präsent sein und flächendeckend kontrollieren. Mit einer verbesserten Einsatzplanung werden wir noch effektiver und konsequenter Ordnungsverstöße ahnden und dadurch einen harmonischen Verlauf des Festes sicherstellen.“