Roland Schneider

Ich komme aus dem schönen Heidelberg, und lebte von 1991-2008 in New York City. Dort studierte ich an der New School Schlagzeug und machte meinen Bachelor.

Nach 17 Jahren hatte ich genug von der Betonwüste und zog nach Berlin. Seitdem bin ich als Schlagzeuger und Perkussionist in vielen Bands tätig und unterrichte dieses tolle Instrument.

An der Leo-Borchard-Musikschule bin ich seit 2016 ein “Fester” und leite die Fachgruppe Kooperationen.

Fragen an Roland Schneider

Hört Ihnen Ihr Haustier/Ihr Nachbar/Ihre Partnerin gerne beim Üben zu?

Meine Haustiere scharen sich immer um das Schlagzeug und hören aufmerksam zu. Meine Nachbarn klopfen dann rhythmisch an die Wand. Vielleicht verstehe ich das aber auch falsch.

Gab es ein Schlüsselerlebnis, warum Sie Ihr Instrument lernen wollten?

Bei einer öden Fastnachtsveranstaltung des Turnvereins durften wir auf den Instrumenten der Band spielen. Ich setzte mich ans Schlagzeug und war danach wie verwandelt.

Was essen oder trinken Sie nach einem gelungenen Konzert?

Normalerweise die Schlachtplatte mit ein paar Bier. Das brauche ich dann schon nach so einer anstrengenden Arbeit.

Welcher Film und welche dazugehörige Filmmusik finden Sie am beeindruckendsten?

Jim Jarmusch „Dead Man“ mit der Musik von Neil Young.

Welches ist der Übefehler, dem Sie bis heute gerne unterliegen?

Sachen zu spielen, die ich schon kann. Das macht zwar Spaß, ist aber nicht so effektiv, gerade wenn man nicht so viel Zeit hat. Es ist schon gut, wenn man sich ab und zu hinsetzt und Sachen aufschreibt, an denen man arbeiten möchte.