Katharina Collasius-Wachter

Durch den Besuch der Waldorfschule in Zehlendorf wurde der Grundstein für meinen musikalischen Werdegang und die pädagogische Ausrichtung für meinen Beruf als Cellolehrerin gelegt, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen.

Nach meinem Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Physik habe ich an der Universität der Künste das Studium als Cellolehrerin angeschlossen und mich dann bewusst für die Tätigkeit als Cellolehrerin entschieden.

Schwerpunkt ist die Arbeit mit sehr jungen Schülerinnen und Schülern, die ich im Einzelunterricht und in Ensembleprojekten wie „Fiddle-Spaß“ gefördert habe, sowie die Vorbereitung auf das Musikstudium besonders begabter Schülerinnen und Schüler in der Studienvorbereitenden Ausbildung.

Nach Beendigung meiner Tätigkeit als Fachgruppenleiterin für Streichinstrumente unterrichte ich Schülerinnen und Schüler der Leo-Borchard-Musikschule weiter als Honorarkraft.

Fünf Fragen an Katharina Collasius-Wachter

Haben Sie sich Ihr Instrument selbst ausgesucht, oder haben Ihre Eltern für Sie gewählt?

Meine Instrumentenwahl wurde von meinen Eltern unterstützt.

Muss man als Musikschullehrerin selbst noch sein Instrument üben?

Wenn man sich gewissenhaft auf den Unterricht oder öffentliche Auftritte vorbereitet.

Haben Sie heute noch Kontakt zu Ihrer ersten Lehrerin/Ihrem ersten Lehrer? Warum?

Nur noch geistigen Kontakt, weil sie nicht nur musikalisch und pädagogisch, sondern auch durch ihre Persönlichkeit prägend für meine berufliche Entwicklung waren, aber leider nicht mehr leben.

Welches Stück spielen Sie am liebsten?

Das Stück, das ich spiele.

Was antworten Sie auf die manchmal gestellte Frage: „Was arbeiten Sie eigentlich (vormittags)?”

Unterricht vorbereiten, Kontakte pflegen und viel Bewegung an frischer Luft.