Güterbahnhof Moabit

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    Zahlreiche Menschen kommen am 16.06.2017 in Berlin zur Einweihung des Gedenkorts Güterbahnhof Moabit. 20 Kiefern und zwei Informationstafeln sollen daran erinnern, dass zwischen 1942 und 1944 mehr als 32000 Juden vom ehemaligen Güterbahnhof Moabit aus in die NS-Vernichtungslager deportiert wurden.

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    Eine Kiefer steht in Berlin am Gedenkort Güterbahnhof Moabit.

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    Die Gleise werden am 19.04.2017 in Berlin am künftigen Gedenkort Güterbahnhof Moabit freigelegt.

Der Güterbahnhof Moabit war in der NS-Zeit ein Ort des Grauens: Mehr als 32 000 Menschen wurden von hier aus in Ghettos und Vernichtungslager gebracht.

Das Berliner Künstlerkollektiv Raumlabor gestaltete den lange vergessenen Ort als Gedenkort. Der Vorschlag «Hain» mit der Anpflanzung von 20 Kiefern erhielt bei einem Kunstwettbewerb im August 2016 den ersten Preis. Für die Realisierung eines Gedenk- und Lernorts am historischen Ort der Gleise 69, 81 und 82 des ehemaligen Güterbahnhofs Moabit wurden von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie 150 000 Euro bewilligt.

Der Gedenkort Güterbahnhof Moabit

Die Eröffnung der Gedenkstätte wurde am 16. Juni 2017 gefeiert. 20 Kiefern und die zwei Informationstafeln aus Cortenstahl erinnern heute an die Deportation von mehr als 32 000 Juden in den Jahren 1942 bis 1944 vom ehemaligen Güterbahnhof Berlin-Moabit in die Vernichtungslager.

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Ellen-Epstein-Straße
10559 Berlin
Internetadresse
gedenkort-moabit-berlin.de
Öffnungszeiten
Durchgängig geöffnet
Eintritt
Kostenlos

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Aktualisierung: 31. März 2025