Entlang der Bernauer Straße zieht sich einer der wichtigsten Erinnerungsorte zur Berliner Mauer. Die Gedenkstätte Berliner Mauer widmet sich der Dokumentation zur Geschichte Berlins vom Bau bis zum Fall der Mauer.
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten in Berlin umfangreiche Beschränkungen sowie Abstands- und Hygieneregeln. Veranstaltungen im Freizeit- und Unterhaltungsbereich dürfen bis zum Ablauf des 09. Mai 2021 nicht stattfinden. Museen und Galerien dürfen unter strengen Auflagen öffnen. Besucher müssen einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Weitere Kultureinrichtungen bleiben derzeit geschlossen. Weitere Informationen »
Die offizielle Gedenkstätte zur Erinnerung an die Mauerzeit befindet sich in der Bernauer Straße. Die Straße, die die Grenze zwischen Wedding (West) und Mitte (Ost) markierte, war Ort tragischer Fluchtschicksale. Menschen aus dem abgeriegelten Ost-Berlin stürzten sich aus den Fenstern ihrer Häuser, um in den freien Westen zu gelangen. 37 Jahre nach dem Beginn des Mauerbaus, am 13. August 1998, weihte Berlin die Mauergedenkstätte an der Ecke Ackerstraße ein.
Mit der unverkennbaren und leicht einprägsamen Berlin-Mail zeigst Du auf unaufdringliche Weise Deine Zugehörigkeit zum schillernden und weltoffenen Berlin.
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Fotos der Ausstellung "Berlin 1961/1989. Die Berliner Mauer" Die Dauerausstellung in der Gedenkstätte Bernauer Straße wurde am 09. November 2014 eröffnet.
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Verzicht auf dramatische Effekte
Das Mahnmal verzichtet bewusst auf dramatische Effekte, sondern will ein Ort der Besinnung sein. Nach einer Idee von Sven und Claudia Kohlhoff wurde ein 80 Meter kurzes Stück Grenzland durch zwei sechs Meter hohe Stahlwände eingefriedet. Sehschlitze in diesen Wänden ermöglichen einen Blick in den Todesstreifen.
Kapelle der Versöhnung und Dokumentationszentrum
Zur Mauergedenkstätte gehören ein Dokumentationszentrum und die Kapelle der Versöhnung, die an der Stelle entstand, wo die DDR 1985 eine Kirche aus Gründen der Grenzsicherung sprengen ließ. Anfang Dezember 2009 wurde das neue Besucherzentrum an der Bernauer Straße eingeweiht.
Die Hop-on Hop-off Tour "Mauer & Kiez-Tour" führt Sie am früheren Verlauf der Berliner Mauer entlang. Steigen Sie beliebig oft ein- und aus und verweilen Sie an interessanten Orten.
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Originale Grenzanlagen in der Gedenkstätte Berliner Mauer
Im Mai 2010 wurde der erste Abschnitt des neuen Gedenkstättenareals an der Bernauer Straße eröffnet. Das Ausstellungsareal erstreckt sich über die Länge von 350 Metern und umfasst einen Hektar Fläche. Der Bereich ist Teil eines 1,3 Kilometer langen Gedenkparcours, der entlang der Bernauer Straße originale Grenzanlagen und künstlerisch gestaltete Erinnerungsorte verbindet.
Besucherzentrum und Dokumentationszentrum: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr; Ausstellung im Gedenkstättenareal: Montag bis Sonntag von 8 bis 22 Uhr
Barrierefrei
Besucherzentrum barrierefrei zugänglich. Aufzug für Rollstuhlfahrer und behindertengerechtes WC vorhanden. Zugang zum Dokumentationszentrum über Rampe rechts vom Haupteingang. Ausstellungsräume und Aussichtsplattform über Aufzug erreichbar.
Unbestritten das kulturelle Zentrum Berlins. Das Neue Museum mit der Büste der Nofretete, das Alte Museum, das Deutsche Historische Museum oder das Pergamonmuseum sind weltweit beachtete Kultureinrichtungen.
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Die Berliner Gedenkstätten erinnern unter anderem an die Zeit des Nationalsozialismus, die Deutsche Nachkriegsgeschichte, sowie an Persönlichkeiten der Zeitgeschichte.
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Informationen zur Geschichte der Stadt Berlin mit Epochenüberblick, Geschichte der Bezirke, Museen und Denkmäler, Nationalsozialismus und Berliner Mauer.
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