Das Museum Pankow widmet sich der Bezirksgeschichte Pankows.
Das Museum Pankow versteht sich als Einrichtung der Forschung, Sammlung, Vermittlung und Bewahrung. In Dauer- und Sonderausstellungen, häufig entwickelt in Kooperation mit Dritten, werden Geschichte und Gegenwart des Nordostens von Berlin dargestellt und die Auseinandersetzung damit angeregt.
Neben dem Hauptstandort und dem Archiv in der Prenzlauer Allee 227/228 verfügt das Museum über Ausstellungsräume in der
Heynstraße 8 und der Dunckerstraße 77. Hinzu kommen Ausstellungen im Stadtraum.
Ausstellungen im Museum Pankow: Rund um den Bezirk
Am Hauptstandort des Museums in
Prenzlauer Berg erhalten Besucher durch drei Dauerausstellungen einen weitreichenden Einblick in die Geschichte des Bezirks und seiner drei Stadtteile - Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee.
Die Ausstellung «Gegenentwürfe» in der ersten Etage des Hauses zeigt die Veränderungen in Prenzlauer Berg vor, während und nach dem Mauerfall. Der lebendige Stadtteil dient exemplarisch als Beispiel für die Herausforderungen und Dynamiken der Wiedervereinigung in Berlin und Deutschland.Die Geschichte des Standortes von der Gründung der Gemeinndedoppelschule im Jahre 1886 bis zum Bildungszentrum können Besucher in der Dauerausstellung «prenzlauer227» im zweiten Obergeschoss verfolgen.
Die dritte Dauerausstellung «Zeitbilder. Leben in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee 1949 bis 1990» so wie regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen und Veranstaltungen runden das Angebot des Museums ab.
Quelle: Prenzlauer Berg Museum, Bearbeitung: berlin.de
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Aktualisierung: 28. Dezember 2022