Antisemitismus

Hinsehen - Erkennen - Handeln

Antisemitismus hat viele Formen. Alle können erkannt werden!

Im Rahmen des Fonds zur Unterstützung von Betroffenen politisch-extremistischer Gewalt und Bedrohung hat die Landeskommission Berlin gegen Gewalt eine Kampagne gegen Antisemitismus und für ein solidarisches Informationsverhalten zum Erfassen und Beobachten (Monitoring) aller Formen von Antisemitismus entwickelt.

Kampagnenflyer zum Ausdrucken

  • Flyer Antisemitismus Witz

    PDF-Dokument (13.2 MB) - Stand: Mai 2022
    Dokument: Landeskommission Berlin gegen Gewalt

  • Flyer Antisemitismus Reim

    PDF-Dokument (15.8 MB) - Stand: Mai 2022
    Dokument: Landeskommission Berlin gegen Gewalt

  • Flyer Antisemitismus These

    PDF-Dokument (5.5 MB)
    Dokument: Landeskommission Berlin gegen Gewalt

  • Flyer Antisemitismus Streit

    PDF-Dokument (3.9 MB)
    Dokument: Landeskommission Berlin gegen Gewalt

Anzeigen von antisemitischen, rassistischen Vorfällen, Beratungsstellen und andere Informationen

Danke, dass Sie einen antisemitischen, rassistischen Vorfall (Beleidigung, Gewalt oder Bedrohung) bei der Polizei anzeigen wollen. Danke, dass Sie sich an die Zentralsstelle Hasskriminalität der Staatsanwaltschaft Berlin wenden. Danke, dass Sie die Registerstellen über einen antisemitischen, rassistischen Vorfall (ein Plakat, eine Bedrohung) informieren wollen. Danke, dass Sie sich an Beratungsstellen wenden oder auf diese verweisen. Danke, dass Sie mehr über antisemitische Diskriminierung wissen oder lernen wollen:

Anzeigen einer antisemitischen Straftat bei der Polizei

Sie glauben, eine antisemitische Straftat beobachtet zu haben oder sind selbst Betroffene oder Betroffener? Erstatten Sie bitte Anzeige bei der Polizei Berlin.

In Notfällen ist unbedingt die 110 zu wählen.

Sie haben grundsätzliche Fragen zur Arbeit der Polizei Berlin im Themenfeld Antisemitismus? Kontaktieren Sie uns gern.

Zentralstelle Hasskriminalität der Staatsanwaltschaft Berlin

Bei der Zentralstelle Hasskriminalität der Staatsanwaltschaft Berlin können Sie Strafanzeige ertatten und sich informieren was nach einer Strafanzeige, in einer Zeugenvernehmung oder vor Gericht passiert oder wenn Sie allgemeine Fragen zum Strafverfahren in Sachen Hasskriminalität haben.

Sie können sich ebenfalls erkundigen, was aus Ihrem Verfahren geworden ist.

Registerstellen

Beratung der Polizei zu Menschenfeindlichkeit

Sie möchten sich zunächst beraten lassen, weil sie unsicher sind, wie Sie sich als Betroffene oder Betroffener bzw. Zeugin oder Zeugeeiner rassistischen Straftat verhalten sollen? Melden Sie sich gern bei den Ansprechpersonen für Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit der Polizei Berlin. Eine Erstberatung kann grundsätzlich auch in Englisch, Hebräisch oder Türkisch erfolgen.

Berliner Register

Register sind Dokumentationen von rassistisch, antiziganistisch, antimuslimisch, anti-schwarz, antisemitisch, extrem rechts, LGBTIQ*feindlich, behindertenfeindlich, sozialchauvinistisch und antifeministisch motiverten Vorfälle, die sich in den Berliner Stadtbezirken ereignen.

RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin

RIAS Berlin erfasst auch Vorfälle, die nicht angezeigt wurden oder keinen Straftatbestand erfüllen, veröffentlicht diese auf Wunsch der Betroffenen und vermittelt kompetente psychosoziale, juristische, Antidiskriminierungs-, Opfer- oder Prozessberatung.

Beratungsstellen

OPRA - Psychologische Beratung für Opfer von antimuslimischen Rassismus, rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Die psychotraumatologisch fundierte Fachberatung von OPRA ist kostenlos, mehrsprachig und vertraulich. Unser Angebot richtet sich auch an die Angehörigen und Freundinnen und Freunden des Opfers.

ReachOut

ReachOut ist die Berliner Beratungsstelle für Opfer extrem rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Bedrohung in Berlin. Wir unterstützen und beraten auch Angehörige, Freundinnen und Freunde der Opfer und Zeuginnen und Zeugen eines Angriffs.

OFEK e.V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Die bisher bundesweit agierende Beratungsstelle OFEK e.V. bietet seit Februar 2020 auch in Berlin ein erweitertes Beratungsangebot an. OFEK Berlin berät Betroffene im Zuge antisemitischer Übergriffe und bietet auch Schulen, Vereinen, Verbänden, Kindertageseinrichtungen, Behörden die nötige Fachberatung nach Vorfällen an. Ofek berät auf Deutsch, Hebräisch, Russisch und Englisch vertraulich und kostenfrei.

Plakate der Kampagne "Dunkelfelderhellung - Antisemitismus"

  • Das ist Antisemitismus. Und kein Reim.

    Das ist Antisemitismus. Und kein Reim.

  • Das ist Antisemitismus. Und kein Streit.

    Das ist Antisemitismus. Und kein Streit.

  • Das ist Antisemitismus. Und keine These.

    Das ist Antisemitismus. Und keine These.

  • Das ist Antisemitismus. Und kein Witz.

    Das ist Antisemitismus. Und kein Witz.