Jonathan Kwesi Aikins
Schauspieler, Kulturvermittler und Empowerment-Trainer
Jonathan Kwesi Aikins ist Schauspieler in Theater, Film und Fernsehen. Seit 2019 ist er als erster Schwarzer Tatort-Kommissar im Deutschen Fernsehen in Tatort Hamburg, in der Netflix-Comedyserie „Über Weihnachten” und vielen anderen Filmen und Theatern zu sehen.
Seit 2009 leitet er Seminare und Workshops in Bildungseinrichtungen und anderen Institutionen zu Empowerment und Intersektionalität. Durch HipHop-Philosophy gestaltet er eine soziale und biografische Auseinandersetzung mit den Themen „Sexismus“, „kritische Männlichkeiten“ und „Klassismus“.
„In Kunst- und Kulturräume finden wir Inspiration, Visionen und Verbundenheit, sie machen Kreativität erlebbar. – Kreativität ist für mich die Agency mit der wir gestalten und Hoffnung leben. Sie befähigt uns, Herausforderungen zu bewältigen – Leichtigkeit nicht zu verlieren und Spaß zu haben.“
Sookee
Musikerin, Antifaschistin und Mutter
Sookee ist Musikerin, Antifaschistin und Mutter. Seit über 15 Jahren ist sie in der Rap-Szene aktiv. 2019 wechselte sie als „Sukini“ musikalisch in kinderkulturelle Sphären und macht seither Lieder, die sich große und kleine Leute gemeinsam erschließen können. Sie ist Gastgeberin der intergenerationalen Gesprächsreihe „Abends warm“ und schreibt Kolumnen für das „Veto Magazin“ und das „Kinderstark Magazin“. Sookee ist Preisträgerin des Louise-Otto-Peters-Preis, des Ehrenpreises für gesellschaftliches Engagement des Clara-Zetkin-Frauenpreises und des Rolf Budde Preises.
„Alles spricht dafür Kunst und Kultur so zu gestalten, dass sie uns wie eine gesunde Nahrung von innen heraus stärkt.
Wir können mit und durch Kultur viel mehr und gemeinschaftlicher für das Leben und die Gesellschaft lernen, als in so mancher formellen Bildungsinstitution.
Ich habe meinen eigenen Politisierungsweg immer wieder an Büchern, Comics, Musik, Filmen und Serien ausgerichtet und das hat mich nicht zuletzt in die Jury eines Gewaltpräventionspreises gebracht. :) “
Jayrôme C. Robinet
Schriftsteller, Übersetzer und Spoken-Word-Künstler
Jayrôme C. Robinet wuchs in Nordfrankreich auf, im Land der sog. „Sch’tis“. Sprachen haben etwas mit ihm gemacht. Er schreibt Prosa und Lyrik, übersetzt Bücher, forscht über trans und nicht-binäre Spoken Word an der Universität der Künste Berlin und bringt selbst Gedichte auf die Bühne. Er glaubt an die ermächtigende Kraft des Wortes. Seit 23 Jahren lebt Jayrôme in Deutschland, seit dreizehn Jahren als Mann. Mal bezeichnet er sich als Transmann mit Variationshintergrund, mal einfach als Katzenliebhaber.
„Kunst und Kultur sind wie eine Katze – geheimnisvoll, faszinierend und voller Eigenarten. Gerade in schwierigen Zeiten können sie uns Trost, Hoffnung und Inspiration geben.
Sowohl Kunst und Kultur als auch Katzen sind Meisterinnen des Ausdrucks. Eine Katze bewegt sich geschmeidig und elegant, während die Kunst die Gabe besitzt, Emotionen, Geschichten und Ideen in ästhetischer Form auszudrücken.
Kunst und Kultur können ein Lächeln auf ein Gesicht zaubern. Sie können ein unerwartetes Element in unser Leben bringen und uns ein Gefühl von Spannung und Neugier vermitteln.
Kunst und Kultur lassen uns träumen, nachdenken, kommunizieren und wachsen.
Katzen sind bekannt für ihre Unabhängigkeit und ihren eigenen Willen. Ebenso sind Kunst und Kultur Ausdruck individueller Kreativität und haben die Kraft, eine einzigartige Stimme und Perspektive zu vermitteln. Kunst und Kultur können uns die Schönheit und Kraft der Individualität vor Augen führen.
Katzen können sich in den unterschiedlichsten Situationen und Umgebungen wohlfühlen. Ebenso sind Kunst und Kultur vielfältig und können verschiedene Formen, Stile und Medien annehmen. Sie können uns immer wieder überraschen und uns neue Erfahrungen und Erkenntnisse vermitteln.
Kunst und Kultur haben ein feines Gespür und können subtil auf ihre Umgebung reagieren. Sie haben die Fähigkeit, unsere Emotionen anzusprechen und uns tief zu berühren. Sie können uns zum Nachdenken anregen und uns dazu bringen, über uns selbst und die Welt nachzudenken.
Obwohl Katzen für ihre Unabhängigkeit bekannt sind, können sie auch liebevolle und treue Gefährten sein. In ähnlicher Weise können Kunst und Kultur dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen und zu verbinden. Sie dienen als Plattform für Austausch, Diskussion und gemeinsames Erleben.“