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Europäischer Monat der Fotografie (EMOP)

  • EMOP 2025: Thero Mamani Valles

    Thero Mamani Valles: Shaya, 2024. Aus der Serie: Portraits of us

  • EMOP 2025: Louis Roth

    Louis Roth, Bewässerungsarbeiter, 2023. Aus der Serie: fata morgana, 2023-2024.

  • EMOP 2025: Simon Lehner

    Simon Lehner, Balance study with boy. 2018. Aus der Serie: How far is a lightyear?, 2005 – 2019. Pigment-print, 90 x 72 cm. Courtesy KOW Berlin

  • EMOP 2025: Lisa Wassmann

    Lisa Wassmann Sebiana Venice, Florida, 2024 Aus der Serie: Somewhere Else, 2007-2024

  • EMOP Berlin 2025 3

    Father, Archive material 3D scan/rendering with incorporated archive images (early stage), 2005-2018 aus der Serie: How far is a lightyear?, 2005-2019

  • EMOP Berlin 2025 1

    Hannah Darabi, Benoît Grimbert Materialien aus dem Künstlerbuch: Neuköln Heroes, 2013 Bartleby & Co: Brüssel 2013

  • EMOP Berlin 2025 2

    Raisan Hameed aus der Serie: Zer - Störung, Mossul 1993-94, 2022

Über 170 teilnehmende Institutionen – darunter Museen, Galerien, Botschaften, Fotoschulen und Projekträume – zeigen in 100 Ausstellungen ein breites Spektrum fotografischer Positionen.

Im Jahr 2025 findet der Europäische Monat der Fotografie bereits zum 11. Mal statt. Das Motto von Deutschlands größtem Fotofestival lautet dieses Mal «was zwischen uns steht» und thematisiert politische Spannungen und die Fragilität demokratischer Werte.

EMOP 2025: Festivalzentrum in der Akademie der Künste

Zur 11. Ausgabe vom EMOP wird erstmals ein Festivalzentrum in der Akademie der Künste am Hanseatenweg eingerichtet. Das Festivalzentrum bietet ein umfangreiches eigenes Programm mit Talks und Diskussionen an und ist Ausgangspunkt für die zahlreichen Angebote in der Stadt. Die gesamte erste Etage der Akademie der Künste wird sich für diesen Zeitraum zum Schauplatz der zeitgenössischen Fotografie verwandeln.

EMOP Opening Days

Vom 27. Februar bis zum 02. März 2025 finden die EMOP Opening Days im Festivalzentrum in der Akademie der Künste statt. Neben der feierlichen Eröffnung des Festivals gibt es an diesen drei Tagen unter anderem Talks mit den Künstlerinnen und Künstlern oder Paneldiskussionen zum Leitmotiv «was zwischen uns steht».

Außerdem steht das EMOP-Special «Junge Szene» an, bei dem sechs namhafte Ausbildungsstätten im Bereich Fotografie verschiedene aufstrebende Künstlerinnen und Künstler vorstellen. Ein weiterer Höhepunkt des ersten Festivalwochenendes sind die zahlreichen Ausstellungseröffnungen der Partnerinstitutionen, die in ganz Berlin stattfinden.

Ausgewählte Highlights beim EMOP 2025

Bei über 100 Positionen verlieren Foto-Fans schnell den Überblick. Ausgewählte Highlights (redaktionelle Auswahl):

  • Die Ausstellung «Fotogaga. Max Ernst und die Fotografie» im Museum für Fotografie beleuchtet erstmals die Berührungspunkte von Max Ernsts Kunst mit der Fotografie. Anhand von Porträts, die seine spielerische Seite zeigen, wird sein innovativer Umgang mit Fotografie und Collage veranschaulicht.
  • Die Stiftung Deutsches Technikmuseum präsentiert die Ausstellung «Die lebende Stadt», die zeigen will, dass eine Stadt mehr ist als eine Ansammlung von Häusern und Straßen, sondern ein vielfältiger Ort der Begegnung. Sie verbindet und trennt zugleich.
  • Nikita Teryoshin wirft mit seiner Serie «Nothing Personal» in der Galerie Koschmieder einen Blick hinter die Kulissen des globalen Rüstungsgeschäfts und zeigt Bilder, die auf internationalen Waffenmessen entstanden sind.
  • In der Galerie Thomas Fischer zeigt der japanische Fotograf Seiichi Furuya Bilder aus dem geteilten Berlin, die auf einzigartige Weise die Atmosphäre und den Alltag dieser prägenden Zeit einfangen.
  • In Parallel Realities in der Kommunalen Galerie Berlin zeigen rund 30 internationale Künstlerinnen und Künstler eine Vielzahl von Arbeiten, die eine fragmentierte Version der Wirklichkeit vermitteln und zum Nachdenken über die eigene Realität anregen.
  • Im Jüdischen Museum wird die Ausstellung «Deutsche Juden heute» von dem amerikanischen Fotografen Leonard Freed gezeigt, der Anfang der 1960er Jahre mehrere Monate durch Westdeutschland reiste, um der Unwissenheit der Deutschen über die unsichtbare jüdische Minorität im Land entgegenzuwirken.
  • Im Hamburger Bahnhof gibt es die erste Einzelausstellung von Ayoung Kim zu sehen. Sie umfasst die letzten fünf Jahre ihrer künstlerischen Arbeit, die von künstlicher Intelligenz, Virtual Reality und auch Simulationen geprägt sind.

Über den Europäischen Monat der Fotografie

Der Europäische Monat der Fotografie Berlin ist das größte deutsche Fotofestival. Seit 2004 findet es alle zwei Jahre statt und präsentiert zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen zu historischer und zeitgenössischer Fotografie. Veranstalter des «European Month of Photography» (EMOP) ist die Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Botschaften, Projekträumen und Fotoschulen in Berlin und Potsdam.

Auf einen Blick

Festival
Europäischer Monat der Fotografie 2025
Termine
01. bis 31. März 2025
Location
Verschiedene Orte in Berlin
Eintritt
Variiert je nach Veranstaltung
Ausstellungen
emop-berlin.eu

Akademie der Künste/Hanseatenweg

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Adresse
Hanseatenweg 10
10557 Berlin

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Quelle: Kulturprojekte Berlin GmbH/bearbeitet Berlin.de

Aktualisierung: 25. Februar 2025