Drucksache - VII/1110  

 
 
Betreff: Kein Gift auf dem Kunstrasenplatz
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Tino Oestreich 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
09.07.2015 
39. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit Stellungnahme
27.08.2015 
36. (öffentliche, außerordentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit überwiesen   
Sportausschuss Empfehlung
16.09.2015 
35. (öffentliche) Sitzung des Sportausschusses zurückgezogen   
09.12.2015 
37. (öffentliche) Sitzung des Sportausschusses im Ausschuss zurückgezogen   
Anlagen:
Antrag, 29.06.2015, DIE LINKE

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Schadstoffbelastung aller bezirklichen Kunstrasenplätze zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Sportlerinnen und Sportler zu treffen.

 

 

 

Begründung:

Im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Kanada auf Kunstrasen sind neue Debatten über die Gefahren von Kunstrasen entbrannt. Hauptkritikpunkt sind die Schadstoffe, die sich in den circa 40.000 gemahlenen Autoreifen pro Platz befinden können. Die aus diesen recycelten Autoreifen hergestellten schwarzen Gummikügelchen können als schädliche Substanzen Weichmacher, Benzene, Ruß, Blei und Zink enthalten. Dies kann zu höheren Krebsraten der Nutzerinnen und Nutzer dieser Plätze führen.

 
 

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