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Spandauer Vorstadt

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Siedlungsbauten in der Hirtenstraße

  • Berliner Volksbühne

    Das Gebäude der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Rosa-Luxemburg-Straße

  • Neue Synagoge in Berlin

    Die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin.

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Neue Schönhauser Straße

  • Hackescher Markt Berlin
  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Hackesche Höfe

  • Der Eingang von Clärchens Ballhaus in der Auguststraße

    Der Eingang von Clärchens Ballhaus in der Auguststraße.

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Blick in die Tucholskystraße auf Höhe der Auguststraße

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Tucholskystraße

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Koppenplatz

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Ehemaliges Postfuhramt, jetzt Austellungsstätte

  • Tacheles

    Das Kunsthaus Tacheles in der Oranienburger Straße in Berlin (Archiv)

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Hof des Tacheles in der Oranienburger Straße (Archiv)

  • Mitte - Spandauer Vorstadt

    Oranienburger Straße in Richtung Hackescher Markt

In der Spandauer Vorstadt tobt das Leben: Hier ist Mitte sehr schick, jung und wach. Die Läden, Galerien und Cafés ziehen Touristen, Business und Kreative gleichermaßen an.

Die Spandauer Vorstadt liegt zwischen Torstraße, Karl-Liebknecht-Straße, Stadtbahn, Spree und Friedrichstraße in Berlin-Mitte. Das Scheunenviertel ist der östlich der Rosenthaler Straße gelegene Teil der Spandauer Vorstadt.

Scheunenviertel in der Spandauer Vorstadt

Die Spandauer Vorstadt wurde vor dem Zweiten Weltkrieg vornehmlich von Juden bewohnt. Nachdem die reicheren Bürger später in Richtung Charlottenburg abgewandert waren, bekam besonders das Scheunenviertel einen verruchten Ruf. Heute ist davon nicht mehr übrig - das Gebiet ist saniert. Zahlreiche Grünanlagen und Spielplätze sind entstanden.

Hackescher Markt und Hackesche Höfe

Der Hackesche Markt, die Oranienburger Straße und der Koppenplatz gelten als schicke Wohngegend mit betuchten Kreativen, Werbeagenturen, Galerien, Architekturbüros und extravaganten Geschäften.

Vor allen Dingen um die Große Hamburger Straße, Auguststraße, Linienstraße und Tucholskystraße gibt es zahlreiche Galerien, Cafés und trendige Geschäfte.
Die Hackeschen Höfe sind das größte geschlossene Hofareal Deutschlands und anziehend sowohl für Touristen als auch für Einheimische. Hier gibt es verschiedenste Freizeitmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Shopping, Theater, Kino, Restaurants, Cafés, Architekturbüros und vieles mehr.

Oranienburger Straße mit Synagoge

In der Oranienburger Straße gibt es neben zahlreichen Shopping- und Ausgehmöglichkeiten auch berühmte Bauwerke: so zum Beispiel die Neue Synagoge von 1866, die aufgrund der Ansiedlung vieler jüdischer Kaufleute in der Straße gebaut wurde. Des Weiteren steht hier das Postfuhramt und das Haupttelegrafenamt.

Weite Teile der Straße wurden in der Reichskristallnacht und im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. In der DDR-Zeit wurde nicht viel unternommen, um die Straße wiederaufzubauen, lediglich der Monbijoupark zwischen Oranienburger Straße und Spree wurde 1961 zum Freizeit- und Erholungspark umgebaut.

Nach der Wende erlebte die Straße dann einen Aufschwung. Aus der Wertheim-Ruine wurde das Kunsthaus Tacheles. In den vielen leerstehenden Läden entstanden Szenekneipen - viele von Hausbesetzern der umliegenden Straßen betrieben. Das Tacheles-Areal wird derzeit umfassend umgestaltet. Ein Teil davon soll auch wieder kulturell genutzt weren.

Zero Waste Future Festival

Zero Waste Future Festival - Sei dabei & mach mit!

Am 16. November von 13 bis 18 Uhr lädt die Berliner Stadtreinigung in ihr Gebrauchtwarenkaufhaus NochMall ein. Mitmachangebote zum Reparieren, Lebensmittel retten und Upcycling zeigen euch wie Abfallvermeidung im Alltag umsetzbar ist.  mehr

Spandauer Vorstadt im Wandel

Im engen Teil der Straße am Hackeschen Markt entstanden siedelten sich viele Modegeschäfte an, auch heute noch reiht sich hier Geschäft an Geschäft. Inzwischen ist die Oranienburger Straße in der Hand von Touristen und Business, die sie Tag und Nacht beleben. Fast alle Geschäfte und Gaststätten haben in den letzten paar Jahren sowohl den Besitzer als auch den Namen gewechselt. Die einstigen Bewohner, wie Studenten und Künstler können sich die Mieten nicht mehr leisten. Viele hochpreisige Neubauten entstanden in den letzten Jahren, weitere Projekte sollen folgen.

Aktualisierung: 31. März 2020

Mitte im Portrait