Ich weiß, daß ich mich verdoppeln kann
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. mehr
Das Georg Kolbe Museum zeigt wechselnde Ausstellungen zur klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst.
Das Georg Kolbe Museum befindet sich im ehemaligen Atelierhaus des Bildhauers Georg Kolbe (1877-1947). Dieser ließ sich das heutige Museum 1928-29 von Ernst Rentsch in der Tradition des Neuen Bauens errichten. Kolbe hatte testamentarisch verfügt, dass der größte Teil seines Nachlasses in eine private Stiftung übergehe sollte, die noch heute Trägerin des Museums ist.
In der Sammlung befinden sich viele Werke des Bildhauers und Zeichners Georg Kolbe und Einzelwerke von Zeitgenossen Kolbes wie Renée Sintenis, Richard Scheibe oder Karl Schmidt-Rottluff. Seit 1950 ist das Haus für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Zentrum der Sammlung stehen das Werk Kolbes sowie einige Arbeiten seiner Bildhauerkollegen. Durch Neuerwerbungen, Schenkungen und Dauerleihgaben konnte der Bestand seit 1980 verdoppelt werden. In über sechzig Sonderausstellungen widmete sich das Museum bisher der Bildhauerei des Zwanzigsten Jahrhunderts, aber auch übergreifenden Gebieten wie dem Tanz und der Fotografie.
Ein Highlight des Georg Kolbe Museums ist ohne Zweifel der Skulpturengarten. Dieser wurde in enger Abstimmung mit den Architekten als Teil des Gesamtkonzeptes gedacht und angelegt. Insbesondere in den Sommermonaten lädt der Museumsgarten zum Flanieren, Pausieren und Träumen ein. Der grüne Rückzugsort folgt in Bepflanzung und Komposition dem Thema des Waldes: Von hohen Kiefern umsäumt wurde der Garten vor allem mit schattenverträglichen Pflanzen belebt. Besonders beliebtes Motiv ist der Tänzerinnenbrunnen.
Das Museumscafé Benjamine ist neben dem ehemaligen Atelier im Wohnhaus des Künstlers zu finden.
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© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen / hc-krass.de
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