Bauhaus Orte in Berlin
Hufeisensiedlung, Siemensstadt oder die «Weiße Stadt»: Architektur der Neuen Sachlichkeit hat auch Berlin geprägt.
Auch wenn nur wenige Bauten eindeutig dem Bauhaus-Stil entsprechen, wurde die Architektur folgender Gebäude vom Bauhaus und Neuem Bauen beeinflusst.

© Reiner Hausleitner
Als das Haus 1933 für Karl und Martha Lemke erbaut wurde, war Mies van der Rohe bereits einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts und Direktor am Bauhaus. Heute ist das Haus ein Architekturdenkmal und wird für Ausstellungen genutzt.
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Stilecht in einem von Walter Gropius entworfenen Gebäude präsentiert das Bauhaus-Archiv die umfangreichste Sammlung zum Bauhaus.
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Die Hufeisensiedlung Britz in Neukölln ist Teil der Großfeldsiedlung Britz. Nach den Plänen von Bruno Taut entstand sie zwischen 1925 und 1933. Die Siedlung ist ein Beispiel für sozialen Wohnbau und gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe.
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© Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner
Die Siedlung wurde ursprünglich für die Arbeiter der Firma Siemens erbaut. Den Beinamen «Ringsiedlung» erwarb sie sich, weil viele der Architekten zu der Architektenvereinigung «Ring» gehörten. Seit 2008 gehört auch sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Die Schillerpark Siedlung war Bruno Tauts erstes großstädtisches Projekt. Erbaut wurde sie zwischen 1924 und 1930. Im Ortsteil Wedding gelegen, ist auch sie ein Beispiel für den Bauhaus Stil und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.
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© Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner
Erbaut zwischen 1929 und 1931 gehörte die Siedlung in Reinickendorf zu den wichtigsten und größten Bauprojekten der 1920er Jahre in Berlin. Wegen ihrer strahlend hellen Farbe begann man sie bald «Die Weiße Stadt» zu nennen. Auch sie gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Die Wohnstadt Carl Legien wurde 1928 erbaut. Sie bot den Arbeitern einen hellen, grünen und preiswerten Wohnraum. Zusammen mit den vier weiteren Bauhaus Siedlungen gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
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© Berlin.de
Die Waldsiedlung Zehlendorf ist ein weiteres Projekt des Architekten Bruno Taut. Erbaut zwischen 1926 und 1932 ist sie im typischen Bauhausstil. Sie wird aufgrund ihrer Farbenpracht auch «Papageiensiedlung» genannt und liegt rund um den U-Bahnhof Onkel Toms Hütte.
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© RN/BerlinOnline
Die Kantgaragen wurden in den Jahren 1929 und 1930 erbaut. Die Hochgarage ist die einzige aus der Zwischenkriegszeit in Berlin. Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz.
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© art:berlin
Begeben Sie sich auf eine Stadtführung abseits touristischer Pfade ins beschauliche Zehlendorf und entdecken Sie die Umsetzung des Bauhaus-Stils in der Wohnkultur der 20er Jahre.
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Im Jahr 2019 findet das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses statt.
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