Die Ausstellung zeigt etwa 320 Objekten der Sarikhani Sammlung sowie zahlreichen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin die herausragende Bedeutung des Iran als Impulsgeber und Zentrum des interkulturellen Austauschs zwischen dem Mittelmeer, China und Indien von den ersten Hochkulturen des 3. Jahrtausends v. Chr. bis zum Ende des Safawidenreichs im frühen 18. Jahrhundert. In einem chronologisch aufgebauten Parcour mit sieben Stationen verdeutlichen sie Einschnitte, Adaptionen und Transformationen.
Höhepunkte der «Zeitreise» sind die vor-islamischen Großreiche der Achämeniden und Sasaniden, die Ausbildung einer persisch-islamischen Kultur und die künstlerischen Meisterleistungen vom 9. bis 13. Jahrhunderts sowie die Glanzzeit der Safawiden.
«Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden» ist eine Sonderausstellung des Museums für Islamische Kunst in Zusammenarbeit mit der Sarikhani Sammlung in London.