Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: Werner Menke-Schersch / BAB
Bundestagspräsidium auf dem Campus
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter informierten sich im November 2023 auf dem Campus für Demokratie über die Pläne für das „Forum Opposition und Widerstand, 1945-1990“.
Der BAB nimmt Anmeldungen für eine Unterstützung aus dem Härtefallfonds entgegen. Dazu bieten wir Verfolgten der SED-Diktatur aus Berlin, die sich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden, eine individuelle Beratung an.
Der BAB hat eine unabhängige, wissenschaftliche Studie veröffentlicht, die Beratungsangebote, Rehabilitierungsprozesse und materielle Leistungen für politisch Verfolgte der SED-Diktatur im Land Berlin erfasst und bewertet.
Auf dem Gelände der früheren Stasi-Zentrale gibt es viel zu entdecken: Das Stasimuseum und die Ausstellungen auf dem Campus für Demokratie sind jeden Tag geöffnet.
Wir sind für Sie da! Das Team des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten berät Sie in Fragen der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Wir informieren u. a. zu Rehabilitierung, Entschädigungs- und Hilfsleistungen. Sprechen Sie uns an.
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Der Aufarbeitungsbeauftragte ist Ansprechpartner für Betroffene der SED-Diktatur. Das Team des BAB berät Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden, unter anderem zu Fragen der Rehabilitierung und Entschädigung von politisch motivierter Haft, Verwaltungsunrecht und Benachteiligung im Beruf.