Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: BAB/Elena Demke
Podcast
Neu in der BABcast-Reihe Babcast „Entschädigt – Über DDR-Unrecht und Aufarbeitung“: Amalia spricht über ihre Zeit in der DDR-Jugendpsychiatrie, über erlittenes Unrecht und die zwei Seiten von Anerkennung. Jetzt reinhören!
Bild: Stiftung Berliner Mauer, Foto: Detlef Machmüller
Workshop zu 35 Jahren Friedliche Revolution
Welche Bedeutung hat die Friedliche Revolution 1989 für unser Leben heute? Im Workshop „Meine, deine, unsere Revolution“ wollen wir diese Fragen gemeinsam diskutieren und ein Stimmungsbild einfangen. Gleich anmelden!
Unsere neue Broschüre „Udo Lindenberg in Ost-Berlin“ gibt kurz und prägnant einen niedrigschwelligen Einblick in die Geschichte dieses legendären Konzerts vom 25. Oktober 1983.
Gemeinsam mit u. a. dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner hat BAB Frank Ebert am 23.9. das Programm zu 35. Jahre Mauerfall vorgestellt. Geplant sind eine 4 km lange Plakatschau, Sonderausstellungen, ein Mitmach-Konzert u. v. m.
Wir veranstalten regelmäßig Lesungen und Filmaufführungen mit Zeitzeugengespräch für Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen. Die Kinder und Jugendlichen erhalten dabei Eindrücke vom Leben in der SED-Diktatur.
Das Land Berlin stellt auch in diesem Jahr 100.000 Euro für Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zur Verfügung. Beim BAB erhalten Interessierte eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung.
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Der Aufarbeitungsbeauftragte ist Ansprechpartner für Betroffene der SED-Diktatur. Das Team des BAB berät Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden, unter anderem zu Fragen der Rehabilitierung und Entschädigung von politisch motivierter Haft, Verwaltungsunrecht und Benachteiligung im Beruf.