Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: Deutscher Bundestag/Thomas Köhler/photothek
Neues SED-Opfergesetz
Der Bundestag hat eine Gesetzesnovelle beschlossen, die u.a. eine leichtere Anerkennung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden, höhere Opferrenten für politische Häftlinge in der DDR und einen bundesweiten Härtefallfonds vorsieht…
Wie groß war die Kluft zwischen dem Anspruch der SED-Frauenpolitik und der Lebenswirklichkeit vieler Frauen in der DDR?
Bei unserem Online-Kolloquium stellen Forschende aktuelle Projekte zum Thema vor.
Der BAB hat im vergangenen Jahr 35 Projekte im Land Berlin gefördert, die sich mit der Geschichte der SBZ/DDR und den Folgen der deutschen Teilung beschäftigen. Insgesamt flossen 2024 rund 2,1 Millionen Euro an die Projektträger.
Wir veranstalten regelmäßig Lesungen und Filmaufführungen mit Zeitzeugengespräch für Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen. Die Kinder und Jugendlichen erhalten dabei Eindrücke vom Leben in der SED-Diktatur.
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Der Aufarbeitungsbeauftragte ist Ansprechpartner für Betroffene der SED-Diktatur. Das Team des BAB berät Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden, unter anderem zu Fragen der Rehabilitierung und Entschädigung von politisch motivierter Haft, Verwaltungsunrecht und Benachteiligung im Beruf.