Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: Waltraud Grubitzsch
Ausstellung
„Blickwechsel: Ost-Berlin und die DDR aus der Sicht von Pressefotografinnen“ zeigt beeindruckende Arbeiten ostdeutscher Fotografinnen. Die Vernissage findet am 1. August um 18 Uhr auf dem Campus für Demokratie statt.
Bald geht's los! Am 5.8.2024 startet das Campus-Kino 2024 im Innenhof der ehem. Stasi-Zentrale. Bis zum 29.8.2024 zeigen BAB, Stasi-Unterlagen-Archiv und Robert-Havemann-Gesellschaft drei Mal wöchentlich Filme zur DDR-Geschichte.
Unsere Reihe „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ macht von August bis September 2024 Station in Mitte und Wedding. Auf dem Programm stehen Kiezgespräche und Kiez-Spaziergänge.
Weitere InformationenBild: picture alliance/United Archives, Gestaltung: Dunkelau-Lemke-Stach
Bild: Werner Menke-Schersch/BAB
Jahresempfang
Jahresempfang der Initiativen zur Aufarbeitung der NS- und der SED-Diktatur am 3. Juli 2024. Insgesamt kamen rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen, Gedenkstätten, Vereinen und Initiativen zu dem Branchentreffen.
Das Land Berlin stellt in diesem Jahr wieder 100.000 Euro für Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zur Verfügung. Beim BAB erhalten Interessierte eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung.
Wir sind für Sie da! Das Team des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten berät Sie in Fragen der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Wir informieren u. a. zu Rehabilitierung, Entschädigungs- und Hilfsleistungen. Sprechen Sie uns an.
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Der Aufarbeitungsbeauftragte ist Ansprechpartner für Betroffene der SED-Diktatur. Das Team des BAB berät Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden, unter anderem zu Fragen der Rehabilitierung und Entschädigung von politisch motivierter Haft, Verwaltungsunrecht und Benachteiligung im Beruf.