Aktuelles

Mosambikanischer Vertragsarbeiter in einem Betrieb in Weimar

Mosambikanischer Vertragsarbeiter in einem Betrieb in Weimar

BAB erinnert zum Black History Month an mosambikanische Vertragsarbeit in der DDR

Vom 1. Februar bis zum 1. März 2024 wird der Black History Month begangen, der seinen Ursprung in den USA hat und die Leistungen, Geschichte und Kultur der afrikanischen Diaspora würdigen soll. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte nimmt die Erinnerungsaktion zum Anlass, um über die Geschichte der mosambikanischen Vertragsarbeitenden in der DDR zu informieren.

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Projektionen zum 30. Jahrestag von Friedlicher Revolution und Mauerfall auf dem Geländer ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

Projektionen zum 30. Jahrestag von Friedlicher Revolution und Mauerfall auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Der BAB hat die Vorbereitungen zum 35. Jahrestag in diesem Jahr mit 150.000 Euro gefördert.

Aufarbeitung der SED-Diktatur mit 1,89 Millionen Euro gefördert

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte hat im Jahr 2023 insgesamt 23 Projekte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Beratungsinitiativen und -Vereine erhielten knapp 624.000 Euro. In vielfältige Projekte der historisch-politischen Bildung flossen mehr als 1,1 Millionen Euro, darunter eine Fotoausstellung über den Alltag in Ost-Berlin, die Vorbereitungen zum 35. Jahrestag von Friedlicher Revolution und Mauerfall und eine Erweiterung der Berlin-History-App zum Volksaufstand in der DDR 1953.

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Sturm auf die Stasi Zentrale

Sturm auf die Stasi-Zentrale vor 34 Jahren

Am 15. Januar 2024 erinnern wir an den Sturm auf die Stasi-Zentrale in Berlin vor 34 Jahren. Damals gelangen Demonstrierende auf das Gelände in Lichtenberg. Sie wollen die weitere Vernichtung der Geheimdienstakten durch die Stasi verhindern.

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Gedenkstätte der Sozialisten, eingeweiht 1951

Liebknecht-Luxemburg-Gedenken: Frank Ebert warnt vor Geschichtsvergessenheit

Frank Ebert warnt mit Blick auf die Gedenkveranstaltung für die Gründungsmitglieder der kommunistischen Partei Deutschlands, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, vor Geschichtsvergessenheit: „Millionen Menschen wurden in kommunistischen Diktaturen verfolgt und getötet. Der DDR-Staatsapparat reagierte mit harten Repressionen, selbst wenn Menschen unter Berufung auf Rosa Luxemburg lediglich Meinungsfreiheit einforderten.“

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Härtefallfonds-Flyer

100.000 Euro für Verfolgte der SED-Diktatur in Notlagen

Das Land Berlin hat erneut einen Härtefallfonds aufgelegt, um anerkannte politisch Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zu unterstützen. Hilfen können zum Beispiel für medizinische Maßnahmen, für die Schaffung und den Erhalt von selbstbestimmten Wohn- und Lebensmöglichkeiten oder für Kommunikationsmittel gewährt werden. Beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten erhalten Interessierte Beratung und Unterstützung bei der Antragsstellung.

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Carlo Jordan beim ersten öffentlichen Auftritt von Roland Jahn als BStU-Chef in der Gedenkstätte Hohenschönhausen bei einer VA der RHG "Gesichter der friedlichen Revolution" Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung

Trauer um Carlo Jordan

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte trauert um Carlo Jordan, der am 13. Dezember 2023 im Alter von 72 Jahren gestorben ist. Jordan gehörte zu den prägendsten Figuren der Umweltbewegung in der DDR.

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Duschmobil-Team mit Spenden des BAB-Teams in Taschen

BAB-Team spendet für obdachlose Frauen in Berlin

Warme Kleidung, Duschgel, Schlafsäcke – das Team des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten hat dem Berliner Duschmobil 25 Taschen mit Dingen des täglichen Bedarfs für wohnungslose Frauen übergeben.

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Eleanor Roosevelt mit der Erklärung der Menschenrechte

Eleanor Roosevelt mit der Erklärung der Menschenrechte

Frank Ebert zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Seit 1950 wird der 10. Dezember als internationaler Tag der Menschenrechte begangen. Der Gedenktag ist immer wieder Anlass, um auf Menschenrechtsverletzungen in den verschiedensten Regionen der Welt hinzuweisen. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert ruft zur Solidarität mit all jenen auf, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen sind.

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Ein Mann erklimmt die Berliner Mauer

34 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert würdigt zum Jahrestag des Falls der Berliner Mauer die Menschen, die sich trotz möglicher Konsequenzen für die Demokratie in der DDR und gegen die SED-Diktatur eingesetzt haben. Er bedauert, dass das Wirken der Opposition in der deutschen Erinnerungskultur bislang nur wenig Beachtung findet und fordert deshalb eine zügige Umsetzung des „Forums Opposition und Widerstand 1945–1990“.

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Das Präsidium des Bundestags auf dem Campus für Demokratie

Bundestagspräsidium besucht Campus für Demokratie

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter informierten sich am 8. November 2023 auf dem Campus für Demokratie über die bisherigen Entwicklungen auf dem Gelände und die Pläne für das „Forum Opposition und Widerstand, 1945-1990“.

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BAB Frank Ebert erläutert den Besuchern die Ausstellungstafeln

Der Regierende Bürgermeister auf dem Campus für Demokratie

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Kultursenator Joe Chialo trafen sich am 27. Oktober 2023 mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten Frank Ebert in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, um über die Zukunft des Geländes und die Errichtung des „Forum Opposition und Widerstand, 1945–1990“ zu sprechen.

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Noah Fischer spielte u. a. „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Sonderzug nach Pankow“ und Udo Lin-denbergs neuesten Hit „Komet“.

Impressionen: Udo Lindenberg in Ost-Berlin

40 Jahre nach dem Konzert des Panikrockers im Palast der Republik hat der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte am 18. Oktober 2023 gemeinsam mit Zeitzeugen auf diesen legendären Auftritt zurückgeblickt. Musik durfte dabei natürlich nicht fehlen.

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Udo Lindenberg in Ost-Berlin

40 Jahre Udo-Lindenberg-Konzert in Ost-Berlin

Udo Lindenbergs Konzert im Palast der Republik am 25. Oktober 1983, um das er jahrelang gekämpft hatte, ist in die Geschichte eingegangen.

40 Jahre danach erinnert der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte an diesen legendären Auftritt mit einem Filmabend mit Zeitzeugengespräch. Mit dabei sind Reinhold Beckmann, Panikorchester-Bassist Steffi Stephan, der ostdeutsche Udo-Fan Martin Schwarz und der Historiker sowie stellvertretende BAB Dr. Jens Schöne.

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Gedenktafel für Wolfgang Waterstraat an seinem einstigen Wohnhaus.

Gedenktafel für Wolfgang Waterstraat von Unbekannten gestohlen

Die Gedenktafel für den antikommunistischen Aktivisten Wolfgang Waterstraat in Berlin-Neukölln wurde nur wenige Stunden nach der Anbringung am 18. August 2023 von Unbekannten entwendet. Der stellvertretende Aufarbeitungsbeauftragte Dr. Jens Schöne, der die Einweihung begleitet hatte, ist fassungslos: „Der Diebstahl der Gedenktafel und die Zerstörung der Kränze sind absolut inakzeptabel. Sie werden die weitere Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen nicht verhindern.“

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Falco Werkentin

BAB trauert um Falco Werkentin

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte trauert um den langjährigen Mitarbeiter der Behörde, Dr. Falco Werkentin. Der engagierte Streiter für die Aufarbeitung der SED-Diktatur und ehemalige Stellvertretende Beauftragte für die Stasi-Unterlagen in Berlin starb am 20. August 2023 im Alter von 78 Jahren.

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Holocaust-Mahnmal in Berlin (2006)

Holocaust-Mahnmal in Berlin

Gedenken an Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

Am 23. August 2023 wird europaweit der Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus gedacht. Anlässlich des Gedenktags mahnt der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert, das Leid der Millionen Opfer der totalitären Diktaturen nicht zu vergessen: „Die dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte dürfen niemals in Vergessenheit geraten.” Er fordert deshalb eine zügige Umsetzung des Mahnmals für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft.

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Ute Görge-Waterstraat mit der Gedenktafel für Ihren Vater Wolfgang Waterstraat, der in einem Geheimprozess des sowjetischen Militärtribunals nach willkürlichen Vorwürfen zum Tode verurteilt und 1952 in Moskau hingerichtet wurde.

„Solche Zeichen des Gedenkens sind zwingend nötig!“

Der 1951 von der Stasi entführte und 1952 in Moskau hingerichtete antikommunistische Aktivist Wolfgang Waterstraat erhielt am 18. August 2023 eine Gedenktafel an seiner „letzten Adresse“ in Berlin-Neukölln. Der stellvertretende Aufarbeitungsbeauftragte Dr. Jens Schöne wies bei seiner Rede auf die große Bedeutung der Gedenktafeln hin und warnte vor dem Verblassen der Erinnerung.

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Errichtung der Mauer in Berlin. Aufstellen von Betonblöcken mit einem Kran hinter Stacheldraht im August 1961.

Erinnerung an den Mauerbau wachhalten

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert fordert, dass auch abseits der Kranzniederlegungen stärker an den Mauerbau vor 62 Jahren erinnert wird: „Der 13. August 1961 muss wie der 17. Juni 1953 und der 9. November 1989 im kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft verankert werden. Dazu brauchen wir eine lebendige Erinnerungskultur, die jüngere Menschen erreicht – mit authentischen Erinnerungsorten, digitalen Angeboten und partizipativen Formaten“, so Ebert.

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Paar schaut Campus-Kino

Vorhang auf fürs Campus-Kino 2023

Am 7. August 2023 startet das diesjährige Campus-Kino auf dem ehemaligen Gelände der Stasi-Zentrale. Los geht’s mit dem DDR-Modedrama „In einem Land, das es nicht mehr gibt“. Im Vorprogramm gibt es unter anderem Sonderführungen über das Gelände, durch das Stasimuseum oder durch die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“.

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Zentrale Station der Ausstellung "17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR" in der Straße Unter den Linden

Open-Air-Ausstellung erinnert an den 17. Juni 1953

Vom 12. bis 18. Juni 2023 erinnert die Ausstellung „17. Juni 1953 – Volksaufstand in der DDR“ an authentischen Orten in Berlin an die Geschehnisse vor 70 Jahren. Die vom Berliner Aufarbeitungsbeauftragten geförderte Freiluftausstellung erzählt vom Freiheitskampf der DDR-Bevölkerung gegen die SED-Diktatur. Am 17. und 18. Juni finden am Ausstellungsort Unter den Linden Führungen statt.

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V. l. n. r.: Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Ebert, Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Rainer Klemke, 1. Vorsitzender des berlinHistory e.V. und Dr. Franziska Kuschel, Leiterin des Arbeitsbereichs Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Volksaufstand im Liveticker

Über die berlinHistory-App lassen sich ab sofort mehr als 350 Einträge zum Volksaufstand in der DDR abrufen. Über 500 Bild- und Tondokumente vermitteln einen lebhaften Eindruck von den Ereignissen vor 70 Jahren. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte hat die App-Erweiterung am 8. Juni 2023 gemeinsam mit dem berlinHistory e. V. und weiteren Förderpartnern vorgestellt.

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Jugendliche werfen Steine, 1953

70 Jahre Volksaufstand in der DDR - Angebote in Berlin

Konzerte, Lesungen, Diskussionen – Rund um den 17. Juni 2023 erinnern Vereine, Archive und andere Institutionen mit einem vielfältigen Programm an den 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR.

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Frühjahrsempfang 2023 - Prof. Dr. Daniela Münkel im Gespräch mit der SED-Opferbeauftragten Evelyn Zupke

Frühjahrsempfang des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Gedenkstätten, Initiativen und der Politik haben sich beim Frühjahrsempfang vom BAB und der Bundesstiftung Aufarbeitung über aktuelle Projekte und Herausforderungen ausgetauscht.

Impressionen

Fassadenkletterer bringen Fensterfolie an

Fassadenfotos erinnern an den DDR-Volksaufstand und die Friedliche Revolution

Am Dienstgebäude des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten erinnern jetzt großformatige Fotos an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und die Friedliche Revolution, die sich 2024 zum 35. Mal jährt.

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Spaziergang im Fennpfuhl-Park, vorbei an historischen Orten wie der Evangelischen Kirche und dem Gemeindezentrum am Fennpfuhl.

Berliner Aufarbeitungsbeauftragter stellt Veranstaltungsprogramm 2023 vor

70 Jahre Volksaufstand, Mein Kiez und Campus-Kino – der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte lädt 2023 wieder zu zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen ein. Die Teilnahme an den Podiumsgesprächen, Stadtteilführungen und Filmabenden ist kostenlos.

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Frank Ebert bei seiner Antrittsrede im Abgeordnetenhaus von Berlin

Neuer Berliner Aufarbeitungsbeauftragter nimmt Arbeit auf

Der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert ist seit März neuer Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der 52-Jährige sieht weiterhin großen Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Betroffene und will die Angebote für Opfer der SED-Diktatur weiter fördern und erhalten. Außerdem will er sich dafür einsetzen, dass die Geschichte der deutschen Teilung einen höheren Stellenwert an Schulen und in der Ausbildung von Lehrkräften erhält.

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Tom Sello hält am, 9.2.23 seine letzte Rede im Berliner Abgeordnetenhaus

Sello: Bundestag soll Forum Opposition und Widerstand zeitnah umsetzen

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello appelliert an den Bundestag, die Weiterentwicklung der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg zu einem Campus für Demokratie jetzt energisch voranzutreiben. Insbesondere müsse das geplante Forum Opposition und Widerstand 1945 – 1990 als zentraler Baustein des Campus umgesetzt werden.

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Der scheidende und der künftige Berliner Aufarbeitungsbeauftragte, Tom Sello und Frank Ebert

Abgeordnete wählen Frank Ebert zum neuen Aufarbeitungsbeauftragten

Wechsel im Amt des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB): Nach mehr als fünf Jahren scheidet der amtierende Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello aus dem Amt. Zum Nachfolger wählte das Berliner Abgeordnetenhaus am 9. Februar 2023 den DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er tritt sein Amt zum 1. März an.

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The Last Lesson. Geschichten von verfolgten Schüler:innen in der DDR und Tschechoslowakei

1,6 Mio. Euro für Projekte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte hat im vergangenen Jahr 13 Projekte im Land Berlin gefördert, die sich mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur beschäftigen. Insgesamt flossen rund 1,6 Millionen Euro an die Projektträger.

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Tom Sello und Claudia Roth auf dem Campus für Demokratie

Kulturstaatsministerin Roth besucht „Campus für Demokratie“

Kulturstaatsministerin Claudia Roth besichtigte am 16.1.2023 den Campus für Demokratie. Anlässlich des 33. Jahrestags der Erstürmung des Stasi-Geländes tauschte sie sich mit den Berliner Senatoren Andreas Geisel, Klaus Lederer, Daniel Wesener und dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten Tom Sello über Entwicklungsperspektiven für das Gelände aus. Die Vertreter von Bund und Land bekräftigten den Willen, das Areal gemeinsam weiterzuentwickeln.

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Demonstranten errichten eine Backsteinmauer vor der Stasi-Zentrale und zünden Kerzen an

Tom Sello würdigt Sturm auf die Stasi-Zentrale vor 33 Jahren

Am 15. Januar 2023 jährt sich die Erstürmung der Stasi-Zentrale. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte würdigt das Ereignis als einen „Höhepunkt der Friedlichen Revolution.“ Die Auflösung der Geheimpolizei und die anschließende Debatte über den Umgang mit der Hinterlassenschaft sei ein bedeutender Moment deutscher Demokratiegeschichte, so Sello. Er fordert, die in den Koalitionsverträgen von Bund und Land festgeschriebene Weiterentwicklung des Geländes partnerschaftlich umzusetzen.

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Beratung Härtefallfonds Symbolbild

100.000 Euro für SED-Opfer in besonderen Notlagen

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte nimmt auch im Jahr 2023 wieder Anfragen zu Leistungen aus dem Härtefallfonds des Landes Berlin entgegen. Interessierte erhalten individuelle Beratung und Unterstützung bei der Antragsstellung.

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Werner Schulz 2010 bei einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung

Trauer um Werner Schulz

Der Bürgerrechtler und Politiker ist im Alter von 72 Jahren verstorben. Er starb während einer Veranstaltung im Schloss Bellevue mit dem Titel „Wie erinnern wir den 9. November? Ein Tag zwischen Pogrom und demokratischen Aufbrüchen“. BAB Tom Sello: „Mit Werner Schulz verlieren wir einen langjährigen Wegbegleiter aus der DDR-Opposition und einen engagierten Streiter für Demokratie und Freiheit – meinungsstark, wortgewaltig und polarisierend.“

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Die Pokale des Fußball-Gedenkturniers

BAB fördert Fußball-Gedenkturnier zum Mauerfall

Zum 33. Jahrestag des Mauerfalls veranstaltete der Friedenauer TSC wieder das Fußball-Gedenkturnier für Kinder und Jugendliche. Bei dem vom BAB geförderten Turnier wird Geschichte auf kindgerechte Weise vermittelt. Seit 1990 spielen jedes Jahr im November Kinder- und Jugendmannschaften aus Ost- und West-Berliner Stadtteilen und dem Umland sowie aus Polen um den Pokal.

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Tom Sello gedenkt des 33. Jahrestages des Mauerfalls

33. Jahrestag des Mauerfalls

Am 9. November haben wir an den Jahrestag des Mauerfalls vor 33 Jahren erinnert. BAB Tom Sello: „Der Mauerfall war eines der glücklichsten Ereignisse in der deutschen Geschichte. Freiheit und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Sie sind kostbare Güter, die wir bewahren und gestalten müssen.“

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Thumbnail Video Mein Kiez im Prenzlauer Berg

Erfolgreicher Start für BAB-Reihe „Mein Kiez“

Wie lebte es sich im geteilten Berlin? Die BAB-Reihe „Mein Kiez“ nimmt den Alltag in Ost- und West-Berlin, das Leben mit der Mauer und die Auswirkungen von Diktatur und Demokratie in den Blick. Nach dem Start 2022 in Fennpfuhl und Prenzlauer Berg sind 2023 unter anderem Stationen in Staaken und Oberschöneweide geplant.

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100. Zeitzeugen-Auftritt von Karsten Köhler

100. Auftritt von DDR-Zeitzeuge Karsten Köhler

Beim Schulkino des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten im Delphi Filmpalast hatte der 83-jährige Karsten Köhler seinen 100. Auftritt als Zeitzeuge. Er erzählte, wie seine Abiturklasse wegen der gewaltsamen Niederschlagung des Ungarn-Aufstands 1956 spontan eine Schweigeminute einlegte und dafür vom Abitur in der DDR ausgeschlossen wurde. Davor lief der Film „Das schweigende Klassenzimmer“, der die Geschichte von Köhlers Klasse lose nacherzählt.

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