Aktuelles

Jugendliche werfen Steine, 1953

70 Jahre Volksaufstand in der DDR - Angebote in Berlin

Konzerte, Lesungen, Diskussionen – Rund um den 17. Juni 2023 erinnern Vereine, Archive und andere Institutionen mit einem vielfältigen Programm an den 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR.

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Frühjahrsempfang 2023 - Prof. Dr. Daniela Münkel im Gespräch mit der SED-Opferbeauftragten Evelyn Zupke

Frühjahrsempfang des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Gedenkstätten, Initiativen und der Politik haben sich beim Frühjahrsempfang vom BAB und der Bundesstiftung Aufarbeitung über aktuelle Projekte und Herausforderungen ausgetauscht.

Impressionen

Fassadenkletterer bringen Fensterfolie an

Fassadenfotos erinnern an den DDR-Volksaufstand und die Friedliche Revolution

Am Dienstgebäude des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten erinnern jetzt großformatige Fotos an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und die Friedliche Revolution, die sich 2024 zum 35. Mal jährt.

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Spaziergang im Fennpfuhl-Park, vorbei an historischen Orten wie der Evangelischen Kirche und dem Gemeindezentrum am Fennpfuhl.

Berliner Aufarbeitungsbeauftragter stellt Veranstaltungsprogramm 2023 vor

70 Jahre Volksaufstand, Mein Kiez und Campus-Kino – der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte lädt 2023 wieder zu zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen ein. Die Teilnahme an den Podiumsgesprächen, Stadtteilführungen und Filmabenden ist kostenlos.

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Frank Ebert bei seiner Antrittsrede im Abgeordnetenhaus von Berlin

Neuer Berliner Aufarbeitungsbeauftragter nimmt Arbeit auf

Der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert ist seit März neuer Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der 52-Jährige sieht weiterhin großen Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Betroffene und will die Angebote für Opfer der SED-Diktatur weiter fördern und erhalten. Außerdem will er sich dafür einsetzen, dass die Geschichte der deutschen Teilung einen höheren Stellenwert an Schulen und in der Ausbildung von Lehrkräften erhält.

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Tom Sello hält am, 9.2.23 seine letzte Rede im Berliner Abgeordnetenhaus

Sello: Bundestag soll Forum Opposition und Widerstand zeitnah umsetzen

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello appelliert an den Bundestag, die Weiterentwicklung der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg zu einem Campus für Demokratie jetzt energisch voranzutreiben. Insbesondere müsse das geplante Forum Opposition und Widerstand 1945 – 1990 als zentraler Baustein des Campus umgesetzt werden.

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Der scheidende und der künftige Berliner Aufarbeitungsbeauftragte, Tom Sello und Frank Ebert

Abgeordnete wählen Frank Ebert zum neuen Aufarbeitungsbeauftragten

Wechsel im Amt des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB): Nach mehr als fünf Jahren scheidet der amtierende Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello aus dem Amt. Zum Nachfolger wählte das Berliner Abgeordnetenhaus am 9. Februar 2023 den DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er tritt sein Amt zum 1. März an.

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The Last Lesson. Geschichten von verfolgten Schüler:innen in der DDR und Tschechoslowakei

1,6 Mio. Euro für Projekte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte hat im vergangenen Jahr 13 Projekte im Land Berlin gefördert, die sich mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur beschäftigen. Insgesamt flossen rund 1,6 Millionen Euro an die Projektträger.

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Tom Sello und Claudia Roth auf dem Campus für Demokratie

Kulturstaatsministerin Roth besucht „Campus für Demokratie“

Kulturstaatsministerin Claudia Roth besichtigte am 16.1.2023 den Campus für Demokratie. Anlässlich des 33. Jahrestags der Erstürmung des Stasi-Geländes tauschte sie sich mit den Berliner Senatoren Andreas Geisel, Klaus Lederer, Daniel Wesener und dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten Tom Sello über Entwicklungsperspektiven für das Gelände aus. Die Vertreter von Bund und Land bekräftigten den Willen, das Areal gemeinsam weiterzuentwickeln.

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Demonstranten errichten eine Backsteinmauer vor der Stasi-Zentrale und zünden Kerzen an

Tom Sello würdigt Sturm auf die Stasi-Zentrale vor 33 Jahren

Am 15. Januar 2023 jährt sich die Erstürmung der Stasi-Zentrale. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte würdigt das Ereignis als einen „Höhepunkt der Friedlichen Revolution.“ Die Auflösung der Geheimpolizei und die anschließende Debatte über den Umgang mit der Hinterlassenschaft sei ein bedeutender Moment deutscher Demokratiegeschichte, so Sello. Er fordert, die in den Koalitionsverträgen von Bund und Land festgeschriebene Weiterentwicklung des Geländes partnerschaftlich umzusetzen.

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Beratung Härtefallfonds Symbolbild

100.000 Euro für SED-Opfer in besonderen Notlagen

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte nimmt auch im Jahr 2023 wieder Anfragen zu Leistungen aus dem Härtefallfonds des Landes Berlin entgegen. Interessierte erhalten individuelle Beratung und Unterstützung bei der Antragsstellung.

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Werner Schulz 2010 bei einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung

Trauer um Werner Schulz

Der Bürgerrechtler und Politiker ist im Alter von 72 Jahren verstorben. Er starb während einer Veranstaltung im Schloss Bellevue mit dem Titel „Wie erinnern wir den 9. November? Ein Tag zwischen Pogrom und demokratischen Aufbrüchen“. BAB Tom Sello: „Mit Werner Schulz verlieren wir einen langjährigen Wegbegleiter aus der DDR-Opposition und einen engagierten Streiter für Demokratie und Freiheit – meinungsstark, wortgewaltig und polarisierend.“

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Die Pokale des Fußball-Gedenkturniers

BAB fördert Fußball-Gedenkturnier zum Mauerfall

Zum 33. Jahrestag des Mauerfalls veranstaltete der Friedenauer TSC wieder das Fußball-Gedenkturnier für Kinder und Jugendliche. Bei dem vom BAB geförderten Turnier wird Geschichte auf kindgerechte Weise vermittelt. Seit 1990 spielen jedes Jahr im November Kinder- und Jugendmannschaften aus Ost- und West-Berliner Stadtteilen und dem Umland sowie aus Polen um den Pokal.

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Tom Sello gedenkt des 33. Jahrestages des Mauerfalls

33. Jahrestag des Mauerfalls

Am 9. November haben wir an den Jahrestag des Mauerfalls vor 33 Jahren erinnert. BAB Tom Sello: „Der Mauerfall war eines der glücklichsten Ereignisse in der deutschen Geschichte. Freiheit und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Sie sind kostbare Güter, die wir bewahren und gestalten müssen.“

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Thumbnail Video Mein Kiez im Prenzlauer Berg

Erfolgreicher Start für BAB-Reihe „Mein Kiez“

Wie lebte es sich im geteilten Berlin? Die BAB-Reihe „Mein Kiez“ nimmt den Alltag in Ost- und West-Berlin, das Leben mit der Mauer und die Auswirkungen von Diktatur und Demokratie in den Blick. Nach dem Start 2022 in Fennpfuhl und Prenzlauer Berg sind 2023 unter anderem Stationen in Staaken und Oberschöneweide geplant.

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100. Zeitzeugen-Auftritt von Karsten Köhler

100. Auftritt von DDR-Zeitzeuge Karsten Köhler

Beim Schulkino des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten im Delphi Filmpalast hatte der 83-jährige Karsten Köhler seinen 100. Auftritt als Zeitzeuge. Er erzählte, wie seine Abiturklasse wegen der gewaltsamen Niederschlagung des Ungarn-Aufstands 1956 spontan eine Schweigeminute einlegte und dafür vom Abitur in der DDR ausgeschlossen wurde. Davor lief der Film „Das schweigende Klassenzimmer“, der die Geschichte von Köhlers Klasse lose nacherzählt.

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