Die Rolle der Steuer- und Finanzverwaltung in Berlin und Brandenburg in der nationalsozialistischen Diktatur

Die Rolle der Steuer- und Finanzverwaltung in Berlin und Brandenburg in der nationalsozialistischen Diktatur

Zwischen 1933 und 1945 war die Finanzverwaltung ein wesentlicher Bestandteil der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland. Eine besondere Bedeutung hatten dabei die Finanzbehörden in Berlin aufgrund der Rolle der Stadt als politisches und wirtschaftliches Zentrum des Deutschen Reiches. So war das Finanzamt Moabit-West in der Luisenstraße (Berlin-Mitte) die zentrale Schaltstelle zur Durchführung der Enteignungen der politischen Emigranten des Dritten Reiches.

Diese Internetseiten beruhen auf dem Buch “Fiskalische Ausplünderung – Die Berliner Steuer- und Finanzverwaltung und die jüdische Bevölkerung 1933-1945” von Dr. Martin Friedenberger. Es ist im Berliner Metropol Verlag erschienen.

Dissertation

Eine kurze Inhaltszusammenfassung der Dissertation “Die Berliner Steuer- und Finanzverwaltung und die fiskalische Ausplüderung der jüdischen Bevölkerung 1933-1945” von Dr. Martin Friedenberger.

Weiterführende Links

Legalisierter Raub – Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden 1933-1945 in Hessen und Berlin – Ausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM) im Jahr 2005

Verfolgung und Verwaltung – Die Rolle der Finanzbehörden bei der wirtschaftlichen Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland – Ausstellung im Haus am Kleistpark im Jahr 2003

Die Reichsfinanzverwaltung im Nationalsozialismus – Darstellung und Dokumente – Buch von Martin Friedenberger, Klaus-Dieter Gössel und Eberhard Schönknecht (Hg.)

Die Reichsfinanzverwaltung und die Judenverfolgung – Projektmaterial für den Schulunterricht (Haus der Wannsee-Konferenz)

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