An der Grenze zum Nachbarland Polen liegt die Uckermark, ein durch kulturhistorische Bauten aus Stein- und Bronzezeit sowie frühem Mittelalter geprägter Kulturraum. Die Region ist dünn besiedelt, mit 300 Seen und vielen Moorgebieten besonders wasserreich und zeichnet sich durch geschützte Naturlandschaften mit seltener Flora und Fauna aus.
Auf einer Wiese im brandenburgischen Althüttendorf am Grimmnitzsee bei Joachimsthal weiden Schafe und Lämmer. Die Uckermark ist die wald- und seenreiche Landschaft zwischen Havel und Oder.
Der Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt. Das Schutzgebiet liegt am Unterlauf der Oder im Landkreis Uckermark und beherbergt eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen.
Das Gesicht der Uckermark ist das Ergebnis der letzten großen Eiszeit. Der besondere Reiz ergibt sich aus der jahrhundertlangen Landnutzung durch den Menschen, die eine artenreiche und vielfältige Kulturlandschaft hinterlassen hat.
Auch die vielen Seen sind eine Folge der Eiszeit. Der Unteruckersee bei Prenzlau ist einer von ihnen. Beim Tauen der Eismassen sammelte sich hier das Wasser in einer Senke. Die Sommer- und Badegäste von heute freut's.
Kirche St. Marien in Prenzlau. Die dreischiffige Hallenkirche wurde von 1289 bis 1340 erbaut und ist eines der bedeutendsten Bauwerke norddeutscher Backsteingotik. Es zählt neben der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu den wenigen Resten der historischen Bausubstanz Prenzlaus.
Blick auf alte Fachwerkhäuser in der nordbrandenburgischen Stadt Templin, hinter denen sich die Maria-Magdalenen-Kirche erhebt. Von Templin führt eine Draisinenstrecke nach Fürstenberg, die bei Touristen sehr beliebt ist.