Computerspielemuseum
Im Computerspielemuseum können Besucher mittels vieler rarer Originalexponate, spielbaren Klassikern und medialen Inszenierungen die Entwicklung der digitalen Spiele nachverfolgen.
© Jörg Metzner
Mit über 300 Exponaten dreht sich beim Computerspielemuseum alles um die Gaming-Kultur und deren Entwicklung seit dem Beginn der 1950er Jahre. Das Museum verfolgt das Ziel, das Verständnis von digitalen Unterhaltungsmedien zu vertiefen und auch jungen Besuchern bei der Entwicklung einer soliden Medienkompetenz zu helfen.
Das Computerspielemuseum stellt nicht nur bekannte und historische Spiele aus, es bewahrt zudem die notwendige Technik, um mit diesen spielen zu können und weitere Artefakte rund um das Gaming-Universum. Dabei wird auch die aktuelle Entwicklung auf dem Gaming-Sektor - etwa Virtual Reality - beleuchtet.
Highlights im Computerspielemuseum
Das eine oder andere Exponat birgt für manch einem Besucher zahlreiche Erinnerungen - etwa beim Anblick des Atari Pong-Videospiele-Automats, des ersten Heimcomputers Commodore, der ersten Nintendo Game & Watch, der ersten Gameboy-Generation und der ursprünglichen PlayStation. Weitere Highlights: Der Nimrod und die Wall of Hardware. Besonders beliebt ist die Spielhalle, in welcher zahlreiche Retrospiele wie Space Invaders oder Asteroids auf originalen Münzautomaten gespielt werden können.
Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt
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Adresse
-
Karl-Marx-Allee 93A
10243 Berlin
- Telefon
- (030) 609 885 77
- Internetadresse
- www.computerspielemuseum.de
- Öffnungszeiten
- Montag bis Sonntag von 10 Uhr bis 20 Uhr
- Barrierefrei
- Rollstuhlgerechter Zugang über Rampe. Klingel an der linken Säule vor dem Eingang. Sitzmöglichkeiten für mobilitätseingeschränkte Besucher. Behindertengerechtes WC vorhanden.
- Eintritt
-
11 Euro, ermäßigt 7 Euro
- Führungen
- Eine öffentliche Führung findet immer samstags (deutsch) und sonntags (englisch) um 12:30 Uhr statt.
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Aktualisierung: 14. Oktober 2022