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Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt

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    Blick in die Dauerausstellung

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    Blick in die Dauerausstellung

Das Museum erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Während des Zweiten Weltkrieges beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt hauptsächlich blinde und gehörlose Juden.

In der Blindenwerkstatt wurden Besen und Bürsten hergestellt. Während des Zweiten Weltkrieges versuchte Otto Weidt, seine jüdischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Deportation zu schützen, indem er sie versteckte. Eines dieser Verstecke befand sich in der Werkstatt.

Geschichte hautnah nachvollziehen

Für viele verfolgte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war die Werkstätte von Otto Weidt der letzte Zufluchtsort. Die Dauerausstellung im Museum erzählt packende Lebensgeschichten, die das Engagement Weidts und die Realität der Betroffenen eindrucksvoll schildern. Der als Versteck dienende Hinterraum der Werkstatt ist im Originalzustand erhalten geblieben. Fotografien, Dokumente, Briefe und Gedichte zeugen von der Geschichte der Werkstatt. Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt wird inhaltlich und organisatorisch von der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand betreut.

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Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Rosenthaler Straße 39
10178 Berlin
Telefon
(030) 285 994 07
Internetadresse
www.museum-blindenwerkstatt.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, geschlossen vom 24. bis 26. Dezember, am 31. Dezember und 01. Januar.
Barrierefrei
Das Museum ist barrierefrei. Es gibt einen Aufzug, der vom Hof in die Ausstellung führt, und ein rollstuhlgerechtes WC. Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es im Museum ein taktiles Bodenleitsystem. Es gibt keine Parkmöglichkeiten.
Eintritt
Kostenlos

Verkehrsanbindungen

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Quelle: Blindenwerkstatt Otto Weidt, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 24. Juli 2024