Mangas

Die japanische Flagge mit dem japanischen Zeichen für "Lesen" in der Mitte

Vor einigen Jahren konnte noch nicht jeder etwas mit dem Begriff anfangen, mittlerweile hat ihn jeder zumindest schon mal gehört. Manga ist japanisch und heißt erstmal nichts anderes als Comic, meint natürlich aber diese ganz speziellen, eben die im typischen Manga-Stil. Eine Kollegin aus der Mark-Twain-Bibliothek, die sich der japanischen Kultur verschrieben hat, stellt ihr Lieblinge vor. Romane aus dem Japanischen empfiehlt sie hier.
Diese Listet richtet sich vornehmlich an Jugendliche.

Cover des Mangas "The rising of the shield hero"

Aneko Yusagi: The rising of the shield hero

Der zwanzigjährige Naofumi ist Student und bezeichnet sich selbst als Otaku. Beim Lesen eines vermeintlich alten Buches, dem »Traktat der Waffen der vier Heiligen« verliert er das Bewusstsein und findet sich in einer mittelalterlichen Welt als einer der vier legendären Helden wieder, die gerufen wurden, um diese Welt vor einer Angriffswelle von Monstern aus einer anderen Dimension zu beschützen. In der* videospielartigen Welt* ist jedem der Helden eine Waffe zugeschrieben, wobei Naofumi der Schild zufällt, welcher aufgrund des Schwerpunkts der Verteidigung geringes Ansehen genießt. Betrogen von seiner einzigen Gefährtin und geächtet von den anderen entwickelt Naofumi einen verbitterten Ehrgeiz. Aufgrund seiner mangelnden Offensivkraft entscheidet er sich für das Waisenkind Raphtalia, ein Halbblut, als Sklavin und lebendige Waffe, um stärker zu werden und in der fremden Welt zu bestehen. (Tokyopop: Verlagstext)

Cover von "Demon Slayer"

Koyoharu Gotouge: Demon Slayer

Japan zur Zeit der Taisho-Ära. Tanjiro Kamado verdient seinen Lebensunterhalt damit, Kohle zu verkaufen. Doch sein friedliches Leben nimmt eine abrupte Wende, als ein Dämon seine Familie überfällt und tötet. Allein Tanjiros kleine Schwester Nezuko überlebt – doch verwandelt in einen Dämon trachten ihr die Menschen nach dem Leben. Um seine Schwester zu retten und seine Familie zu rächen, bricht Tanjiro auf eine gefährliche Reise auf …(Verlagstext: Mangacult)

Cover von "My Hero Academia"

Kohei Horikoshi: My Hero Academia

Wie würde eine Welt aussehen, in der 80% Prozent der Bevölkerung Superkräfte besitzt? Helden und Bösewichte würden sich quasi pausenlos bekämpfen. Doch wie und wo könnten die Helden lernen, ihre Fähigkeiten, die sogenannten »Macken« (jp. Kosei) effizienter zu nutzen? Natürlich an der MY HERO ACADEMIA! (Verlagstext: Carlsen)

Cover von "Daytime Shooting Star"

Mika Yamamori: Daytime Shooting Star

Band 1: Na toll! Suzume muss ihre ganzen Freunde verlassen und nach Tokyo ziehen und das bloß, weil ihr Vater einen neuen Job hat. Jetzt wohnt sie also bei ihrem Onkel, den sie so gut wie gar nicht kennt, in einer Stadt, in der sie sich nicht auskennt, und hat keine Freunde, die ihr helfen. Es ist eigentlich zum Heulen. Der einzige nette Mensch derzeit ist der große, dunkelhaarige Typ, der ein Freund ihres Onkels zu sein scheint. Bis sich rausstellt, dass er auch an ihrer neuen Schule ist – als ihr Klassenlehrer.(Verlagstext: Kaze)

Cover von "3,2,1... Liebe!"

Kanan Minami: 3, 2, 1 Liebe

Tsubaki liebt es, ihrer kleinen Schwester die Haare hübsch zu machen, ihr eigenes Haar hingegen sieht aus wie Kraut und Rüben. Als sie auf die Highschool kommt, entpuppt sich ihr Tischnachbar Kyota als der Topschüler ihres Jahrgangs, allerdings ist sein Verhalten alles andere als musterhaft. Tsubaki lässt sich aber von seinen Sprüchen nicht unterbuttern, sondern verpasst ihm erst mal einen neuen Kurzhaarschnitt! Kein guter Start, doch dann küsst Kyota Tsubaki unvermittelt und schwört ihr, sie zur Frau zu machen! (Verlagstext: Tokyopop)

Cover des Mangas "Reborn"

Akira Amano: Reborn

Reborn, der kleine Auftragskiller mit dem schwarzen Hut, kommt auf Wunsch des neunten Oberhauptes der Vongola-Familie nach Japan, um den ahnungslosen Mittelschüler Tsuna als Oberhaupt einer italienischen Mafiafamilie auszubilden. Was sich spannend und gefährlich anhört, ist für den zwergenhaften Reborn reinste Schwerstarbeit. Denn Tsuna ist schlecht in der Schule, absolut unsportlich und hat kein Glück bei den Mädchen. Da aber Reborns Ruf als Ausbildungskiller auf dem Spiel steht, nistet er sich bei seinem Schüler als Hauslehrer ein und zieht alle Register, damit dieses Weichei eines Tages tatsächlich zum Oberhaupt einer Familie werden kann! (Verlagstext: Tokyopop)