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Die Dauerausstellung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erzählt erstmals die Geschichte von über 40 000 Menschen, die während der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland in Lagern und Gefängnissen in Haft saßen.
Von 1945 bis 1989 befand sich im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen ein geheimes Sperrgebiet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei das Leid und die Erfahrungen der Opfer, die meist völlig unerwartet in die Maschinerie politischer Verfolgung gerieten. Auf einer Ausstellungsfläche von 700 Quadratmetern zeigt die Exposition ca. 500 Exponate, über 300 historische Fotos und 100 Medienstationen. Zum ersten Mal werden auch die Büros der früheren Gefängnisleitung gezeigt.
Was: Ausstellung "Gefangen in Hohenschönhausen"
Offnungszeiten: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr
Wo:Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Einritt: frei
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© dpa
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