Cecilienhaus

Cecilienhaus, 14.7.2010

Cecilienhaus, 14.7.2010

Baudenkmal.
Das Cecilienhaus wurde 1907-09 von Walter Spickendorff und Rudolf Walter als Wohlfahrtsbau des “Vaterländischen Frauenvereins Charlottenburg” gebaut. Es wurde benannt nach Prinzessin Cecilie (1886-1954). Es war die Zentrale für die Wohlfahrtseinrichtungen Charlottenburgs mit einer Frauenklinik und Entbindungsstation, Kinderkrippe, Volksküche, einem Zentralbüro des Deutschen Roten Kreuzes und einem Sanatorium mit 50 Betten. Die Fassade wurde in strengem Jugendstil gestaltet mit Muschelkalk und einer Pfeilerhalle im obersten Geschoss.

Einfahrt in das Cecilienhaus, 14.7.2010

Einfahrt in das Cecilienhaus, 14.7.2010

Rund um die Einfahrt ließ sich der Bauherr in Stein meißeln: “Vaterländischer Frauenverein Charlottenburg”. Neben der Einfahrt rechts und links befanden sich ursprünglich vermutlich eine Apotheke und die Portiersloge. Durch Kriegszerstörung gingen große Teile des sehr tiefen, bis zur Krummen Straße reichenden Komplexes verloren; Die Fassade und der erste Hof sind erhalten. Heute wird der Komplex gewerblich genutzt.

vgl.
La Belle Epoque