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Das älteste noch erhaltene Haus der Villenkolonie Westend an der Lindenallee 7 wurde 1867/68 gegenüber des heutigen Anneliese- und Georg-Groscurth-Platz von Emil Krefeld und G. Köhler gebaut. Es ist ein eingeschossiger, spätklassizistischer Bau mit Loggia. Ursprünglich wurde es symmetrisch angelegt und dann 1933 um eine Achse rechts von der Loggia erweitert.
Das Haus steht mit seiner geringen Größe und seiner schlichten Art in starkem Kontrast zu vielen der späteren Villen.
Die ersten Käufer zählten jedoch mehrheitlich zur Oberschicht, wohlhabende Kaufleute, viele aus dem persönlichen Umfeld der Gründer, denn die Lage westlich der Industriemetropole Berlin bot eine bessere Luftqualität, da die vorherrschenden Westwinde die Industrieabgase meist in östliche Richtung trugen.
