Loschmidt-Oberschule (Berufsschule)

Loschmidt-Berufsschule

Loschmidt-Berufsschule

Baudenkmal
Die ältesten Teile der Schule wurden 1873 von Doyler für das Sophie-Charlotte-Lyzeum gebaut. 1922 zog die Berufsschule für Metallarbeiter ein. 1935/36 wurde die Anlage von Petrick durch einen 4-geschossigen verputzten Mauerwerkbau erweitert. 1956/57 errichtete das Hochbauamt Charlottenburg einen weiteren Anbau. 1967 wurde die Gewerbliche Berufsschule VII 3 nach dem österreichischen Physiker und Chemiker Johann Joseph Loschmidt benannt. 1978 wurde die Schule zur Berufsschule mit sonderpädagogischer Aufgabe.

An dieser Schule werden Auszubildende und junge Menschen, die beim Start ins Berufsleben benachteiligt sind, auf das Arbeitsleben vorbereitet oder in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. Es gibt Klassen für Metallbearbeitung, Elektrotechnik, Holzbearbeitung, Textilverarbeitung, Hauswirtschaft und Ernährung. Fast die Hälfte des Unterichts findet in den gut ausgestatteten Werkstätten statt. Seit 1996 werden auch Auszubildende im Glaser- und Friseurhandwerk betreut.
Die Schule pflegt eine Schulpartnerschaft mit der polnischen Stadt Olsztyn.