Niederschöneweide

Niederschöneweide

Der einstige Industriestandort Niederschöneweide erholt sich noch. Viele der der alten Wohnhäuser sind saniert, neue kommen hinzu. Auf alten Industrieflächen zieht der Einzelhandel ein.

  • Berliner Eisenbahnfest in Schöneweide© dpa
    Berliner Eisenbahnfest in Schöneweide
  • Niederschöneweide - Siedlung Oberspree© Franziska Delenk
    Straße in der Siedlung Oberspree
  • Niederschöneweide - Siedlung Oberspree© Franziska Delenk
    Neubauten in der Siedlung Oberspree
  • Niederschöneweide© Franziska Delenk
    Häuser in der Spreestraße
  • Bahnhof Berlin Schöneweide© dpa
    Der Bahnhof Berlin-Schöneweide wird derzeit umgebaut.
  • Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit© dpa
    Eingang zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide.
Der Ortsteil Niederschöneweide, der früher zum Bezirk Treptow gehörte, wird begrenzt von der Spree, dem Britzer Verbindungskanal, dem Adlergestell, der Köllnischen Heide und der Spindlersfelder Straße.

Industrie und Wohnen in Niederschöneweide

Charakteristisch für Niederschöneweide ist eine dichte Bebauung, Grün gibt es vor allem in Form der Kleingärten im Osten des Ortsteils. Einst gab es Ausflugslokale an der Spree, später hielt die Industrie Einzug, deren Charakter noch immer erhalten ist. Inzwischen wurden die Uferpromenade ausgebaut, historische Industriegebäude und Wohngebäude größtenteils saniert. Auf einem Teil des ehemaligen VEB Metallhütten- und Halbzeugwerke entstehen neue Wohnungen und Gewerbe.

Bahnhof Schöneweide

Rund um den Bahnhof Schöneweide hat sich viel Einzelhandel angesiedelt. Das Zentrum Schöneweide ist ein noch junges Einkaufszentrum mit Mode, Dienstleistungen und Waren für den täglichen Bedarf. Mehrere große Möbelhäuser und ein Baumarkt haben auf dem Gelände der alten Bärenquell-Brauerei Filialen eröffnet. Weitere Fachmärkte sollen dazukommen. Der Bahnhof selbst wird derzeit umgebaut und grunderneuert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2024 abgeschlossen.

Siedlung Oberspree

Die Siedlung Oberspree aus den 1920er Jahren im Osten des Ortsteils liegt zwischen Oberspreestraße, Moosstraße und Hartriegelstraße. Sie wurde in den 1930er Jahren erweitert, vorherrschend sind eingeschossige, meist Doppelhäuser, sowie 1960er Jahre-Neubauten. Die Gärten sind klein, aber gepflegt.

Aktualisierung: 17. Oktober 2019

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