Die heute bei Mietern, Käufern und Investoren so gefragten Wohnhäuser im Bergmannkiez stammen überwiegend vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die Gebäude mit ihren schönen Stuckfassaden sind längst saniert, die Balkone hübsch möbliert und bepflanzt. In den Hinterhöfen ist Platz für Lauf- und Lastenräder, ein bisschen Grün und Buddelkästen. Hauptschlagader des Kiezes ist zweifelsohne die Bergmannstraße mit ihren vielen Restaurants mit internationaler Küche, Cafés und kleinen Läden. An ihr liegt auch die rund 3000 Quadratmeter große Marheineke-Markthalle, die Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse, Feinkost, internationale Küche und Blumen bietet. Auf dem Marheinekeplatz direkt daneben finden regelmäßig Flohmärkte statt. Frische Lebensmittel gibt es außerdem beim Ökomarkt auf dem Chamissoplatz.