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Westend

  • Westend - Neu-Westend

    Altenburger Allee in Neu-Westend

  • ICC Berlin

    Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC Berlin) am Funkturm (r).

  • Westend - Neu-Westend

    Denkmalgeschützte Parkanlage des Brixplatzes

  • Westend

    Im Park Ruhwald

  • Westend - Villenkolonie Neu-Westend

    Mehrfamilienhäuser in Neu-Westend

  • Westend - Villenkolonie Neu-Westend

    Villa in Neu-Westend

  • Olympiastadion Berlin

    Blick auf das Olympiastadion Berlin.

  • Sommerbad Olympiastadion

    Drei Jungs springen vom Sprungturm im Sommerbad Olympiastadion in Berlin.

  • Fahrrad-Sternfahrt in Berlin

    Radfahrer sind auf der Autobahn A115 AVUS in Richtung Funkturm unterwegs.

Der Ortsteil Westend war ursprünglich als reine Villenkolonie geplant. Heute ist er an vielen Stellen städtisch geprägt mit typischen Berliner Mietshäusern.

Das Zentrum und Einkaufsstraße von Westend ist die Reichsstraße zwischen Theodor-Heuss-Platz und Steubenplatz. Grenzen sind die Spree, der Stadtring, die Heerstraße und das Messegelände.

Villen in Neu-Westend

Neu-Westend ist geprägt durch Mietshausblöcke und Siedlungen von den großen Wohnungsbaugesellschaften zwischen Spandauer Damm und nördlicher Reichsstraße. Im Zentrum liegt der Steubenplatz, an der Reichsstraße die denkmalgeschützte Parkanlage des Brixplatzes. Die Villenkolonie Neu-Westend ist eine sehr begehrte Wohngegend, viele berühmte Leute wie Paul Hindemith, Robert Koch und Kurt Weill wohnten hier. Die Villen stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert, außerdem gibt es Appartmentgebäude aus den 1950ern. Nördlich des Spandauer Damms gibt es den Park Ruhwald sowie unzählige Kleingartenkolonien.

Olympiastadion und Pichelsberg

Südlich und nördlich der Heerstraße liegt das Olympiaareal mit dem Le-Corbusier-Haus. Außerdem gibt es viele Einzelbauten, hochwertige Villen, Parks und Kiefernwälder und natürlich das Olympiastadion. Während Pichelsdorf, Pichelswerder und der Pichelssee zu Spandau gehören, liegen der Pichelsberg, das darum gelegene Viertel und der zugehörige S-Bahnhof Pichelsberg in Charlottenburg. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Filmstudiogelände seit 1958 wurden bis 1970 drei Wohnblöcke mit 12 bis 16 Stockwerken gebaut und 1974 ein Sport- und Erholungszentrum mit Tennisplätzen, Sauna und Schwimmbad eröffnet. Von dem einstigen Ausflugsziel ist nichts erhalten.

Naturschutzgebiet Fließwiese und Murellenberg

Im Nordwesten finden sich das Naturschutzgebiet Fließwiese, die Siedlung Ruhleben mit Reihen- und Doppelhäusern, der Friedhof Ruhleben, sowie das Gelände am Murellenberg. Im Süden Westends gibt es zwei Siedlungen mit ländlichem Charakter. Die Bebauung zeichnet sich hauptsächlich durch Reihen- und Doppelhäuser aus mit reichlich erhaltenem Baumbestand im Umfeld.

Siedlung Eichkamp

Die Siedlung Eichkamp liegt zwischen der AVUS im Südosten und der Siedlung Heerstraße im Nordwesten und ist im Norden durch das Messegelände und südwestlich durch den Grunewald begrenzt. Sie entstand einst als Siedlung für Beamte mit niedrigem Einkommen und Arbeiter:innen. Zu den bekannteren Bewohner:innen gehörten Max Taut, Marie-Elisabeth Lüders und Arnold Zweig.

Dekoloniale – was bleibt?!

Dekoloniale – was bleibt?!

Das Museum Nikolaikirche als Begräbnisstätte kolonialer Akteur*innen präsentiert zwei Ausstellungen: „Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus“ und „Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand“.  mehr

Siedlung Heerstraße

Die Siedlung Heerstraße liegt zwischen der Heerstraße im Norden, der Siedlung Eichkamp im Osten und ist im Westen im Wesentlichen durch den Grunewald begrenzt. Die Waldschulallee bildet die Südgrenze. Reihen- und Doppelhäuser dominieren hier, dazwischen stehen viele Kiefern. Die Siedlung steht heute unter Denkmalschutz.

Aktualisierung: 30. Juni 2023

Charlottenburg im Portrait