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Kunst in Berlin
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Vom 08. November 2013 bis zum 31. Dezember 2014 ist die Ausstellung "Ausweitung der Kampfzone. 1968-2000." in der Neuen Nationalgalerie zu sehen.
Nach den Ausstellungen "Moderne Zeiten" (1900-1945) und "Der geteilte Himmel" (1945-1968) schließt nun der Blick auf die Jahre zwischen 1968 und 2000 an. Als Leitmotiv dient der Romantitel des französischen Schriftstellers Michel Houellebecq "Ausweitung der Kampfzone". Der französische Autor beschrieb mit diesem Roman aus den 1990er Jahren das Lebensgefühl einer kapitalistisch orientierten Generation, die ihr gesamtes Dasein als Kampfzone an wechselnden Fronten verstehen.
Die Sammlungspräsentation lenkt mit einer Auswahl an Kunstwerken den Blick auf verschiedenen "Kampfzonen": auf die großen politischen Themen und Bilder ebenso wie auf die Fragen nach den Grenzen der Kunst, die durch Fotografie, Video, Performance, Objekt- und Konzeptkunst in den Jahren von 1968 bis 2000 eine beständige "Ausweitung" erfuhren.
Zu sehen sind unter anderem zentrale Werke von Barnett Newman, Joseph Beuys, Andy Warhol, Katharina Sieverding, Werner Tübke, Rebecca Horn, Andreas Gursky und Wolfgang Tillmans.
Was: Ausweitung der Kampfzone. 1968-2000.
Wann: 08. November 2013 bis 31. Dezember 2014
Öffnungszeiten: Mo geschlossen/ Di, Mi, Fr, Sa, So 10 bis 18 Uhr/ Do 10 bis 20 Uhr
Wo:Neue Nationalgalerie
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro
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© Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia
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