Mauer in Berlin erkunden: Zu Fuß, per Bustour oder im Trabi
Mauer in Berlin erkunden: Zu Fuß, per Bustour oder im Trabi
Mehr als 28 Jahre zerteilte die Mauer Berlin- und viele Touristen interessieren sich dafür, wo sie stand. Etliche Stadtführungen folgen ihren Spuren, sogar im Trabi.
Von der Berliner Mauer ist nicht viel übrig geblieben - ein Streifen auf dem Borden markiert, wo sie einst die Stadt zerschnitt. (Bild: dpa)
Führungen rund um die Berliner Mauer gibt es wie Sand am Meer, es dürften wohl einige Hundert sein. Hauptstadt-Besucher haben die Qual der Wahl: Sie können die Mauerreste zu Fuß, auf dem Fahrrad, im Bus oder sogar im Trabi erkunden.
Audioguides, Radtouren, Videobusse
Einen Audioguide mit historischen Nachrichten und Original-Interviews aus dem DDR-Rundfunk gibt es zum Beispiel bei Stattreisen. Fahrradtouren haben zum Beispiel Berlin on Bike oder Fat Tire Bike Tours im Programm. Ton- und Filmaufnahmen an den Original-Schauplätzen bekommen Besucher auf gemütlichere Weise bei Videobustour zu sehen.
Gedenkstätten, Stadtführungen und Rundgänge
Die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße eignet sich gut als Start für einen Spaziergang auf dem "Mauerweg". Rundgänge und -fahrten machen fast alle größeren Veranstalter. Wer auf eigene Faust unterwegs ist, kann sehenswerte Schauplätze der Mauergeschichte selbst erkunden - zum Beispiel den Checkpoint Charlie, die weltbekannte East Side Gallery in Friedrichshain oder den alten Wachturm am Schlesischen Tor.
Trabi-Safari
Stilechte Mauertouren sind auch mit einem Trabi möglich. Trabi Safari bietet die «The Wall Ride»-Tour entlang des ehemaligen Mauerverlaufs im Konvoi an, Trabi XXL hat für seine Fahrten sogar gestretchte Versionen des DDR-Autos im Fuhrpark.
Wer in die Hauptstadt kommt, will sie sehen. Doch von der Mauer, die Berlin einst teilte, stehen nur noch Reste. Wo noch echte Mauer steht- und was nur Nachbau ist.
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