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Weißensee

  • Frühling am Weißen See

    Strandbad Weißensee

  • Freilichtkino Weissensee

    Freilichtkino Weissensee

  • Kulturhaus "Peter Edel"

    Kulturhaus "Peter Edel"

  • Sommer in Weißensee

    Primo Levi Gymnasium

  • Jüdischer Friedhof Weißensee

    Magarita Kulygina (M.) aus Saransk in Russland und andere Teilnehmer des deutsch-russischen Sommerlagers von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste säubern Grabstätten auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee (Archiv).

  • Weißensee - Komponistenviertel

    Altbauten im Komponistenviertel

  • Weißensee - Komponistenviertel

    Neubau im Komponistenviertel

  • Weißensee - Gründerviertel

    Langhansstraße im Gründerviertel

  • Weißensee - Munzipalviertel

    Woelckpromenade im Munizipalviertel

  • Weißensee

    Blick auf Neubauwohnungen in der Großen Seestraße am 25.03.2016 in Berlin-Weissensee.

  • Weißer See im Winter

    Berliner nutzen den gefrorenen Weißen See zum Schlitten fahren und Eishockey spielen.

Namensgebend für den Ortsteil ist der Weiße See mit Park und Vergnügungsmöglichkeiten. Bei den Häusern dominieren mehrstöckige Altbauten.

Außer für den namensgebenden Weißen See ist der Ortsteil auch für die staatliche Kunsthochschule Weißensee bekannt. In den 1920ern wurden in Weißensee Filme produziert, unter anderem der Kult-Stummfilm "Das Cabinet des Dr. Caligari". Zu Ehren des Drehorts wurde der Platz vor der Brotfabrik in Caligariplatz umbenannt. Auch Marlene Diedrich und Fritz lang drehten in Weißensee. Heute sind nur noch Spuren der alten Filmstadt zu erahnen.

Komponistenviertel und Jüdischer Friedhof

Im Komponistenviertel dominieren vierstöckige Altbauten und 1960er-Jahre-Bauten das Bild. Das Viertel erstreckt sich vom Jüdischen Friedhof bis zur Berliner Allee, die die zentrale Einkaufstraße des Stadtteils ist. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der Weiße See mit Strandbad, Freiluftbühne, Bootsverleih, Cafés und Park. Gegenüber vom Strandbad befindet sich die Dorfkirche Weißensee mit Ursprüngen im 14. Jahrhundert. Sie ist das älteste Gebäude im gesamten Ortsteil.

Gründerviertel und Munizipalviertel

Das Gründerviertel wird gekennzeichnet durch ehemalige Gewerbehöfe um die Langhans- und Behaimstraße, die früher zum Wohnen und Arbeiten gedacht waren. Im Munizipalviertel um den Kreuzpfuhl, der von der Vergangenheit als Rittergut zeugt, findet sich interessante Gründerarchitektur von Carl James Bühring.

Dekoloniale – was bleibt?!

Dekoloniale – was bleibt?!

Das Museum Nikolaikirche als Begräbnisstätte kolonialer Akteur*innen präsentiert zwei Ausstellungen: „Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus“ und „Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand“.  mehr

Bruno-Siedlung in der Buschallee

Auch Weißensee hat eine Siedlung von Bruno Taut, an der Buschallee. Das Wohnhaus-Ensemble wurde um 1925 nach Gesichtspunkt des "Neuen Bauens" errichtet. Im restlichen Gebiet dominieren neben Mehrfamilienhäusern Nachkriegsbauten aus den 1950er bis 1970er Jahren (Hamburger Platz, Else-Jahn-Straße, Falkenberger Straße Süd).

Aktualisierung: 30. August 2023

Weißensee im Portrait