Berliner Medizinhistorisches Museum
Mithilfe von 750 Exponaten erzählt das Berliner Medizinhistorische Museum die Geschichte der Medizin der letzten 300 Jahre.
© Berliner Medizinhistorisches Museum/Andreas Franke
Mit dem Ziel, die Verbreitung des Coronavirus zu hemmen, gelten umfangreiche Beschränkungen. Museen, Galerien weitere und Kultureinrichtungen dürfen bis zum Ablauf des 14. Februar 2021 nicht öffnen. Weitere Informationen »
Wissenschaft und Forschung haben die moderne Medizin so schnell voran getrieben, dass sich in den letzten drei Jahrhunderten radikale Änderungen in Pflege und Behandlung von Kranken einstellten. Besucher des Medizinhistorischen Museums erhalten einen detaillierten Einblick in diese Wandlungen.

© Drobot Dean - stock.adobe.com
Mit der unverkennbaren und leicht einprägsamen Berlin-Mail zeigst Du auf unaufdringliche Weise Deine Zugehörigkeit zum schillernden und weltoffenen Berlin.
mehr
Diagnostik, Therapie und Menschenbild
In sechs räumen kann die Geschichte der westlich-abendländischen Medizin verfolgt werden. Anhand von individuellen Krankengeschichten werden die Fortschritte, aber auch die Fehler und Abwege der Gesundheitslehre aufgezeigt.

© Berliner Medizinhistorisches Museum
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Medizin in den letzten drei Jahrhunderten.
mehr
Historischer Krankensaal im Medizinhistorischen Museum
Ein historischer Krankensaal erlaubt Besuchern einen Blick auf die Medizingeschichte aus Patientensicht. Gezeigt werden echte Fälle - etwa den Umgang mit einer jungen Frau, die eine «schwierige Geburt» hinter sich bringen muss oder die Behandlung eines Patienten mit Blutvergiftung.
Highlights im Medizinhistorischen Museum
Ca. 750 Präparate zeigen gesunde und kranke Organe. Die Präparatensammlung wurde von Rudolf Virchow gegründet und dient vor allem der Forschung. Besucher erhalten dadurch einen Einblick in die Funktionsweise und den Aufbau des menschlichen Körpers. Da der Anblick der Präparate junge Kinder verstören könnte, erhalten Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung Zugang.

© Asisi (Foto: Tom Schulze)
In dem neuen Pergamon-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi sind Originalteile des Pergamonaltars sowie eine Videoinstallation zum Pergamonaltar zu besichtigen.
mehr
Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt
-
Adresse
-
Charitéplatz
10117 Berlin
- Telefon
- (030) 450 536 156
- Internetadresse
- www.bmm-charite.de
- Öffnungszeiten
- Das Museum ist derzeit bis voraussichtlich Oktober 2021 geschlossen. Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag 10 bis 17 Uhr, Mittwoch und Samstag 10 bis 19 Uhr
- Barrierefrei
- Das Museum ist rollstuhlgerecht und verfügt über einen Aufzug. Behindertengerechtes WC vorhanden.
- Eintritt
-
9 Euro, ermäßigt 4 Euro
- Hinweise
- Wegen der besonderen Wirkung der pathologisch-anatomischen Präparate haben Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Zutritt ins Museum. Schulklassen erhalten ab der Klassenstufe 10 Zutritt ins Museum.
Das könnte Sie auch interessieren:

© Christoph Weber
Die Hörsaalruine im Berliner Medizinhistorischen Museum bietet ein einmaliges Ambiente für festliche Events und Business-Veranstaltungen.
mehr

© Tobias Droz/BerlinOnline
Unbestritten das kulturelle Zentrum Berlins. Das Neue Museum mit der Büste der Nofretete, das Alte Museum, das Deutsche Historische Museum oder das Pergamonmuseum sind weltweit beachtete Kultureinrichtungen.
mehr

© www.enrico-verworner.de
Wissenschaftliche Sammlungen, Ausstellungen in Planetarien und botanische Modelle geben dem Besucher Einblick in die Welt der Wissenschaft vieler Fachbereiche.
mehr
Quelle: Berliner Medizinhistorisches Museum, Bearbeitung: berlin.de
|
Aktualisierung: 5. Juni 2020