Villencolonie Alsen am Großen Wannsee
Аb 1870 entstand in der Gegend um den Wannsee eine Kulturlandschaft, die während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik in Berlin - vielleicht sogar in ganz Deutschland - einzigartig war. mehr
Das Haus der Wannsee-Konferenz widmet sich der Dokumention der Wannsee-Konferenz und dem Völkermord an den Juden Europas.
Zum 50. Jahrestag der Wannsee-Konferenz, am 20. Januar 1992, wurde in der Villa eine Gedenk- und Bildungsstätte eröffnet. Die Dauerausstellung «Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden» beleuchtet nicht nur die Wannsee-Konferenz an sich, sondern ebenfalls das politische Klima, in welchem sie stattfand und die furchtbaren Folgen des Treffens. Anhand von Protokollen, Aussagen von Opfern, Film- und Tonaufnahmen sowie Fotografien können sich Besucher über die voranschreitende Ausgrenzung und Entrechtung der europäischen Juden in den 1930er Jahren und über die Deportationen und Ermordungen durch das nationalsozialistische Regime informieren.
Regelmäßig wechselnde Ausstellungen zu Schwerpunktthemen ergänzen das Angebot.
Am 20. Januar 1942 fand die Wannsee-Konferenz statt, bei welcher Führungskräfte der SS und der NSDAP die sogenannte "Endlösung" diskutierten, nach welcher die Juden in Europa systematisch deportiert und ermordet wurden. Das Protokoll der Konferenz wurde von Adolf Eichmann, dem sogenannte Deportationsexperten im Reichssicherheitshauptamt erstellt.
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