16.01.2020, Berlin: Ein Mann hält eine Info-Tafel in der Dauerausstellung "Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden".
16.01.2020, Berlin: Bei einem Pressetermin stehen Journalisten in einem Raum der Dauerausstellung "Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden".
16.01.2020, Berlin: Das historische Dokument ist Bestandteil der Dauerausstellung "Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden" im Haus der Wannsee-Konferenz. Sie wird am 19. Januar 2020 eröffnet.
16.01.2020, Berlin: Ein Mann steht vor einer Informationswand in der Dauerausstellung "Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden".
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten in Berlin umfangreiche Beschränkungen sowie Abstands- und Hygieneregeln. Veranstaltungen im Freizeit- und Unterhaltungsbereich dürfen bis zum Ablauf des 07. März 2021 nicht stattfinden. Museen, Galerien und weitere Kultureinrichtungen dürfen bis zum genannten Zeitpunkt nicht öffnen. Weitere Informationen »
Zum 50. Jahrestag der Wannsee-Konferenz, am 20. Januar 1992, wurde in der Villa eine Gedenk- und Bildungsstätte eröffnet. Die Dauerausstellung «Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden» beleuchtet nicht nur die Wannsee-Konferenz an sich, sondern ebenfalls das politische Klima, in welchem sie stattfand und die furchtbaren Folgen des Treffens. Anhand von Protokollen, Aussagen von Opfern, Film- und Tonaufnahmen sowie Fotografien können sich Besucher über die voranschreitende Ausgrenzung und Entrechtung der europäischen Juden in den 1930er Jahren und über die Deportationen und Ermordungen durch das nationalsozialistische Regime informieren.
Regelmäßig wechselnde Ausstellungen zu Schwerpunktthemen ergänzen das Angebot.
Die Wannsee-Konferenz
Am 20. Januar 1942 fand die Wannsee-Konferenz statt, bei welcher Führungskräfte der SS und der NSDAP die sogenannte "Endlösung" diskutierten, nach welcher die Juden in Europa systematisch deportiert und ermordet wurden. Das Protokoll der Konferenz wurde von Adolf Eichmann, dem sogenannte Deportationsexperten im Reichssicherheitshauptamt erstellt.
In dem neuen Pergamon-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi sind Originalteile des Pergamonaltars sowie eine Videoinstallation zum Pergamonaltar zu besichtigen.
mehr
Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr; 01. Januar, 08. März, Karfreitag, 01. Mai, Himmelfahrt, 03. Oktober, 24., 25., 26. und 31. Dezember geschlossen
Barrierefrei
Die gesamte Ausstellung ist barrierefrei. Behindertengerechte Toilette im Erdgeschoss. Ordner mit Dokumenten zur Wannsee-Konferenz in Braille vorhanden. Spezielle Führungen für Sehbehinderte und Blinde.
Eintritt
Eintritt frei
Führungen
Öffentliche, kostenlose Führungen jeden Samstag und Sonntag 16 und 17 Uhr, Anmeldungen nicht erforderlich
Brücke-Museum, Museumsdorf Düppel und das Haus der Wannsee-Konferenz: Das reiche kulturhistorische Erbe des Bezirks Steglitz-Zehlendorf spiegelt sich auch in der Museumslandschaft wider.
mehr